O2 hat mittlerweile auch einen eigenen Homespot im Angebot und vermarktet damit nun auch mobile WLAN Anschlüsse. Allerdings ist der Slogan „WLAN aus der Steckdose“ etwas irreführend, denn natürlich benötigt auch dieser Router neben der Steckdose (für die Stromversorgung) auch ein gut ausgebautes O2 Netz, damit die Daten darüber übertragen werden können.
Wichtig für die Nutzung der O2 Homespot ist daher auf jeden Fall ein gut ausgebautes O2 Netz. Es sollte in jedem Fall LTE vorhanden sein und je besser das Netz ausgebaut ist, desto näher kommt man an die maximalen 100Mbit/s, die der Homespot im Endeffekt erreichen kann. Die Geräte bieten mittlerweile auch 5G an, aber seit der Zusammenlegung der normalen Internet-Anschlüsse bietet O2 auch beim Homespot nur noch noch maximal 100Mit/s an. In den günstigeren Tarifen kann der Speed sogar noch geringer ausfallen. Wichtig ist dabei in jedem Fall der Ausbaustand des O2 Netzes. Je besser dieses ausgebaut ist, desto besser kann man auch mit dem Homespot Surfen. Die Netzabdeckung kann man hier prüfen: O2 Netzkarte und Ausbaustand*
Inhaltsverzeichnis
So bekommt man den O2 Homespot besonders günstig
Der O2 Homespot ist nach wie vor einer der billigste Homespot auf dem Markt und wird im Vergleich der Homespot Tarife an sich nur durch den Congstar Homespot unterboten. Für Schnäppchenjäger geht es aber auch noch billiger, den O2 bietet eine Reihe von Möglichkeiten, den Preis des Cube zu senken:
- AKTION NUTZEN: Den O2 Homespot gibt es im Oktober 2024 ohne Anschlusspreis, die normalen 49.99 Euro entfallen damit. Dazu gibt es im ersten Jahr 20 Euro Rabatt pro Monat. Im billigsten Fall gibt es den O2 Homespot damit im ersten Jahr ab 14.99 Euro monatlich.
- O2 KUNDENRABATT NUTZEN: O2 Kunden bekommen eine Kombi-Vorteil, wenn sie den O2 Homespot buchen. Damit gibt es zusätzlich zu den Aktionen nochmal 5 Euro Rabatt pro Monat im ersten Jahr und dann ab dem 3. Jahr dauerhaft. Als O2 Kunde sollte man sich das nicht entgehen lassen.
HINWEIS Die Deals zum O2 Homespot gibt es bereits seit einigen Monaten und sie werden wohl auch noch etwas laufen (ein Enddatum gibt es nicht). Daher kann man sich beim Vergleichen der Angebote und Aktionen wohl Zeit lassen.
Was sollten Nutzer beim O2 Homespot beachten?
Der O2 Homespot funktioniert grundsätzlich wie jeder andere Homespot: Es handelt sich um einen mobilen LTE-Router, der ein WLAN-Netzwerk erstellt, mit dem man sich über Endgeräte wie Handys oder Tablets verbinden kann. Für die Nutzung ist kein DSL- oder Kabelanschluss erforderlich; ein O2-Netz genügt, um den Homespot mobil ins Internet zu bringen. Für optimale Geschwindigkeiten ist allerdings LTE oder 5G empfehlenswert. O2 hat kürzlich eine neue Tarifgeneration eingeführt, die einige Einschränkungen mit sich bringt:
- Die O2 Homespot funktionieren nur in Deutschland, Roaming und EU Roaming im Ausland sind nicht möglich.
- Man kann den Homespot nur an zwei vorher festgelegten Adressen nutzen. Ein mobiler Einsatz an unterschiedlichen Orten ist damit nicht mehr möglich. Ein Wechsel ist kostenpflichtig. So eine Form der Standortbegrenzung gibt es sind nur noch bei Congstar.
- 5G ist mittlerweile für den Homespot auch verfügbar, aber man kann dennoch nicht schneller Surfen, als es im Tarif festgelegt ist. Dazu muss O2 natürlich das 5G in der eigenen Region bereits ausgebaut haben, damit man auf diese Technik zurückgreifen kann. Ist dies nicht der Fall nutzt der Cube normal das 4G/LTE Netz von O2 für den mobilen Verbindungsaufbau.
- O2 hatte lange Zeit den Homespot auch ohne Vertrag im Angebot. Das wurde mit der Zusammenlegung der Angebote leider geändert – man bucht den WLAN Cube nun immer für mindestens 24 Monate (danach monatliche Kündigung).
O2 hat die Homespot Tarife damit sehr stark eingegrenzt und sie wesentlich weniger attraktiv gemacht. Im Homespot Tarife Vergleich haben daher auch die Angebote von Congstar, Vodafone und auch der Telekom die Nase vorn. Dazu bietet der O2 Homespot mittlerweile auch eine Festnetz-Nummer und kann angerufen werden und man kann auch ausgehende Gespräche darüber führen. Für den mobilen Einsatz bietet O2 die Internet-To Go Tarife. Diese gibt es auch auf Prepaid Basis und wer den Cube auch unterwegs einsetzen will, sollte lieber darauf zurückgreifen. Dazu haben wir noch weitere Alternativen in diesem zusammengestellt: die besten Alternativen für den Homespot von O2
Der O2 Homespot bietet aber auch einen Vorteil, den es bei anderen Cubes auf dem Markt so nicht gibt. Man bekommt den Homespot in Verbindung mit einer Festnetz-Rufnummer. Der Cube kann also angerufen werden und man kann damit auch telefonieren – das können andere Homespot bisher nicht. Der O2 Homespot ist daher aktuell das einzige Angebote für Verbraucher, die nach einem Homespot mit Rufnummer suchen.
HINWEIS: O2 schränkt aktuell den Speed des Homespot künstlich ein. Wer mehr Speed möchte, sollte daher nach Alternativen zum O2 Homespot schauen. Der Vodafone GigaCube bietet beispielsweise Speed bis 500MBt/s, beim Congstar Homespot im Telekom Netz sind es immerhin noch 50MBit/s. Aktuell ist die beste Alternative zum O2 Homespot der Freenet Homespot: gleiches Netz, aber maximalen Speed und keine Standortbegrenzung.
Die Tarife des O2 Homespot
Die Kosten für den O2 Homespot setzen sich aus verschiedenen Komponenten zusammen. Zum einen gibt es den Preis für den Tarif selbst und zum anderen die Kosten für die Hardware. Aktuell beträgt der Preis für den O2 Homespot LTE/5G Router 4,99 Euro monatlich, was den monatlichen Gesamtpreis erhöht, falls der Router benötigt wird.
Der Anschlusspreis bei O2 beläuft sich derzeit auf 49,99 Euro, was im Vergleich zu anderen Anbietern den höchsten Preis für den Anschluss eines Homespots darstellt. Die Bestellung des O2 Homespots ist somit mit verhältnismäßig hohen Kosten verbunden, obwohl der Cube manchmal zu einem günstigeren Preis angeboten wird. Personen, die warten können und den O2 Homespot nicht umgehend benötigen, könnten durch die Nutzung einer bevorstehenden Sonderaktion Geld einsparen.
WICHTIG: Beim Anschluss ermittelt O2 derzeit den Anschluss-Speed und bietet danach die Technik an. Es kann also sein, dass man bestimmten Geschwindigkeiten nur über das Kabel und nicht über das Mobilfunk-Netz bekommt. Das sollte man im Hinterkopf behalten und genau hinschauen. Über die Symbole kann man erkennen, welche Technik angeboten wird.
Unabhängig davon bietet O2 derzeit den billigsten Homespot mit unbegrenztem Datenvolumen. Auch beim 100GB Homespot gibt es derzeit keinen anderen Anbieter, der billiger wäre als die O2 my Home Angebote. Preislich ist der O2 Internet Cube also eine wirklich gute Variante. Dazu hat das Unternehmen die Cubes mittlerweile auch ohne Vertrag und Laufzeit im Angebot. Man kann direkt bei der Bestellung auf eine monatliche Laufzeit umschalten. Dann steigen aber die Preise etwas an – man zahlt also monatlich mehr, wenn man flexibler Surfen will.
Der Router ist im Übrigen nur gemietet und muss bei Ende des Tarifes wieder zurückgegeben werden. Sonst können zum O2 Homespot Tarif noch weitere Kosten entstehen.
- direkt zum O2 Homespot*
O2 hat mittlerweile auch 5G Bereiche gestartet und bietet daher den Cube auch als 5G Homespot an. An den Geschwindigkeiten des Cubes ändert sich aber leider nichts. Auch wenn man das 5G Netz von o2 nutzt (was aktuell nur in wenigen Städten verfügbar ist), kann man leider nicht schneller surfen als es im Tarif hinterlegt ist. Vor daher gibt es bisher auch wenige Vorteile durch die 5G Homespots bei O2.
Für wen lohnt sich der Homespot von O2?
Der O2 Homespot ist besonders für diejenigen Verbraucher interessant, die einen Internetanschluss suchen, für die jedoch ein herkömmlicher Festnetzanschluss keine Option darstellt. Er bietet eine ausgezeichnete Lösung für Nutzer, die:
- in einer Region leben, in der es keinen oder nur einen unzureichenden Festnetzanschluss gibt,
- einen temporären Internetzugang benötigen, etwa beim Umzug oder auf Reisen,
- einen zusätzlichen Internetzugang wünschen, beispielsweise für das Homeoffice oder zum Streamen von Videos,
- Internet für einen weiteren Ort benötigen, wie zum Beispiel für den Garten oder eine Zweitwohnung, wobei der mobile Einsatz aufgrund der Standortbindung nicht möglich ist.
Der O2 Homespot ist mit einer Datenübertragungsrate von bis zu 500 Mbit/s verfügbar, was für die meisten Anwendungen wie Streaming, Gaming oder Online-Arbeit ausreicht. Zudem ist er mit verschiedenen Sicherheitsfeatures ausgestattet, die den Schutz der Nutzerdaten sicherstellen.
Hier sind einige spezifische Beispiele für Nutzergruppen, für die der O2 Homespot vorteilhaft sein kann:
- Nutzer in ländlichen Gebieten: In ländlichen Gegenden kann es oft schwierig sein, einen leistungsfähigen Festnetzanschluss zu bekommen. Der O2 Homespot kann hier eine gute Alternative bieten.
- Nutzer im Umzugsprozess: Während des Umzugs kann es eine Weile dauern, bis der neue Festnetzanschluss eingerichtet ist. Der O2 Homespot kann in dieser Übergangszeit eine praktische Lösung bieten.
- Nutzer, die zusätzlichen Internetzugang benötigen: Für diejenigen, die einen weiteren Zugang zum Internet brauchen, etwa für die Arbeit von zu Hause aus oder zum Video-Streaming, kann der O2 Homespot eine passende Wahl sein.
Allerdings ist der O2 Homespot nicht für jeden geeignet. Nutzer, die einen stabilen und verlässlichen Internetzugang benötigen, sollten sich eher für einen Festnetzanschluss entscheiden.
Video: den O2 Homespot mit 5G einrichten
Insgesamt sind die Bewertungen des O2 Netzes leider selten positiv, es gibt aber auch Ausnahmen. Für die Netzqualität macht es im Übrigen keinen Unterschied, welche Laufzeit man wählt. In beiden Fällen bekommt man das gleiche Netz und die gleiche maximale Geschwindigkeit. Die normalen O2 Handytarife können im Übrigen schneller Surfen als der Homespot. Wer den Homespot mit einer O2 Free Karte betreibt, hat daher an sich den besseren Internet-Zugang: es gibt keine Standortbegrenzung, höhere Geschwindigkeiten und dennoch unlimitiertes Datenvolumen. Mobilcom-Debitel bietet daher so ein Paket als eigenen Homespot an. Wer mit den O2 Konditionen nicht zufrieden ist, sollte dies prüfen.
- direkt zum O2 Homespot*
Erfahrungen mit dem O2 Homespot
Der WLAN Router ist noch vergleichsweise neu auf dem Markt, weshalb es bisher nur wenige Kundenbewertungen gibt. In unserem Test lief der Spot sehr stabil und ohne größere Probleme, allerdings war die Geschwindigkeit mit durchschnittlich 8 bis 12 Mbit/s im Download eher gering (selbst für eine Großstadt). Der LTE-Zugang bot auch keinen höheren Speed. Somit war die Differenz zu den versprochenen 50 Mbit/s größer als erwartet.
Die Installation gestaltete sich jedoch erfreulich simpel. O2 hat hier nicht zu viel versprochen. Man muss lediglich den Homespot an die Steckdose anschließen. Anschließend startet der Router und binnen kurzer Zeit ist ein gesichertes WLAN verfügbar, zu dem man nur mit dem beiliegenden Passwort Zugang erhält.
Positiv aufgefallen ist die große Reichweite des Spots. Selbst außerhalb des Gebäudes und durch mehrere Wände hindurch blieb die Verbindung stabil. Allerdings war die Reichweite fast zu groß, was potenziell Angreifern ermöglichen könnte, aus der Ferne auf das Netzwerk zuzugreifen. Daher ist es ratsam, die Sicherheitshinweise für WLAN zu beachten. Der Cube bietet WLAN sowohl im 2,4-GHz- als auch im 5-GHz-Band an. Einige unserer Geräte, insbesondere ältere Smartphones, hatten Probleme mit dem 5-GHz-Band. Deshalb entschieden wir uns, das 5-GHz-WLAN zu deaktivieren und ausschließlich das 2,4-GHz-Band zu nutzen. Eine Trennung der WLAN-Bänder hatte denselben Effekt. Danach traten keine Probleme mehr mit älteren Geräten auf.
Zusammenfassend erfüllte der O2 Homespot unsere Erwartungen: Er bot WLAN-Internet auch ohne DSL-Anschluss und in Gebieten ohne Kabelverbindung.
Video: Der O2 Homespot im Überblick
Mobiles Internet im Überblick
Mobiles Internet wird für viele Nutzer immer wichtiger, denn sie wollen ihre Technik auch unterwegs einsetzen und nicht nur zu Hause. Unsere Ratgeber zeigen, was man dabei beachten sollte.
Artikel zum Thema WLAN und mobiles Internet
Ich beschäftige mich bereits seit 2006 mit dem Thema Telekommunikation und Mobilfunk und schreibe auf verschiedenen Webseite als freier Journalist zu diesen Bereichen. Darüber hinaus habe ich auch mehrere Bücher zum Thema Mobiles und Technik auf den Markt gebracht. Daher war es recht klar, dass ich auch das Thema Homespot auf die Agenda nehmen werden, denn die neuen Geräte samt Tarif sind vergleichsweise billige und flexible Alternativen zu bisherigen Datentarifen und machen das mobilen Surfen unterwegs deutlich einfacher. Fragen gerne in den Kommentaren stellen oder auch direkt – ich antworte in der Regel asap :) Mehr zu mir gibt es hier: Wer schreibt hier?
Guten Tag
Ich habe bereits O2 als Anbieter für mein Handy und habe mich gefragt, ob man davon ausgehen kann, dass die LTE Geschwindigkeit mit dem O2 Homespt genau denen entsprechen, die man auch über sein Handy bekommt (gleiche Postition usw. vorrausgesetzt)?
LG
Henrik
In der Regel ist das weitgehend identisch. Es gibt Abweichungen, weil die Antennenqualität zwischen den Geräte in der Regel unterschiedlich ist, aber die Abweichungen können sowohl nach oben als auch nach unten ausfallen und sind auch nicht wirklich groß.
Wie kann man die potentielle Leistung des Homespot Routers denn sauber vorhersagen mit einem O2 Free M Tarifvertrag? Ich habe mit Tests wie dem von lte-anbieter .de sehr ungleiche Datenraten gemessen. Da war innerhalb von 5 Minuten alles drin von 50MBit Downstream bis 20 Mbit Downstream. Mehr als das kam nie raus. Upload variierte zwischen 5 und 25… ist eine Handy-Messung wirklich vergleichbar?
Bullshit das alles. Handy direkt neben dem Homespot. LTE-Messung ergab mit dem Handy ca. 100 mbit, Homespot gleichzeitig lächerliche 15 -20 mbit. So what now O2 ? Wohnort Dresden ….
Sehe es wie Jochen, die Abweichungen sind nicht minimal, sondern eklatant groß. 90-130 Mbit/s auf dem Smartphone, zwischen 25-60 Mbit/s auf dem HomeSpot, dazu nur NAT 3 auf der Xbox und der PS4, womit Gaming nicht möglich ist, wie beworben. Der HomeSpot ist technisch keine Meisterleistung und erfüllt nicht die Erwartungshaltungen
Ich möchte nur die Box mit Karte kaufen. Also ohne Vertrag. Geht das und habe ich dann die gleiche Qualität?
Ich bin O2 Kunde.
Ja, das geht über die Prepaid Variante. Dann gibt es die gleiche Netzqualität und auch den gleichen Speed, man muss den Tarif über über die Hotline buchen. Online steht er noch nicht zur Verfügung. Die Tarifdetails gibt es hier (etwas weiter runter Scrollen zu O2 my Data Spot Flex).
Der home Spot taugt nichts hab ihn seit kurzem und ständig kein Internet so hab ich das nicht erwartet o2.spot Seite und 192.168.1.1 Seite nie erreichbar die Verkaufsleiter ohne Probleme verschenkte