Vodafone GigaCube – Erfahrungen, Preise und Speed des Vodafone Homespot im D2 Netz – Vodafone bietet ebenfalls einen mobilen WLAN Router als Alternative zu den Kabel-DSL-Anschlüssen an und vermarktet den neuen Homespot unter dem Namen Vodafone GigaCube. Trotz des anderen Namens ist der Gigacube aber ein vollwertiger Homespot, der wie die Angebote der Konkurrenz ein WLAN Netz aufbaut und die Verbindung zum Internet über das Mobilfunk-Netz (in dem Fall das D2 Netz von Vodafone) herstellt. Den Gigacube gibt es seit Anfang 2017 und er erweitert die DSL- und Kabel-Tarife von Vodafone. Das Unternehmen schreibt selbst dazu:
„Der GigaCube ist unser nächster Giga-Streich: Mit dem GigaCube bringen wir Kunden das größte Datenpaket im Markt – und Highspeed-WLAN auch dorthin, wo kein Kabel liegt“, so Vodafone Deutschland CEO Hannes Ametsreiter. „Denn dort liefert das herkömmliche Festnetz aus der Dose oft nur wenige Megabit. Der GigaCube bringt Highspeed einfach und überall. Und damit WLAN ohne Anschlussdose. Und ohne warten auf den Festnetztechniker.“
Mittlerweile ist der Vodafone GigaCube ein etabliertes Angebot im Bereich des mobilen Internet und vielfach verkauft. Im letzten Jahren wurden die Tarife dazu angepasst und es gibt nun auch fest (und nicht nur aktionsweise) Homespot mit unbegrenzte Volumen.
Inhaltsverzeichnis
Aktuelle Aktionen beim Vodafone GigaCube
12.09.2022 – Vodafone hat aktionsweise das Datenvolumen der Cubes erhöht und bietet in allen Tarifen deutlich mehr Gigabyte pro Monat zum gleichen Preis. Im größeren Tarif wurde das Datenvolumen sogar komplett freigegeben – man hat also einen Homespot mit unbegrenzte Volumen, wenn man die Aktion nutzt. Dieses Datenvolumen steht dabei dauerhaft zur Verfügung, wenn man die aktuelle Aktion nutzt.
Die Tarife des Vodafone GigaCube Homespot
Die Besonderheit beim Vodafone Homespot liegt dabei in der Abrechnung. Die monatlichen Kosten für den Gigacube Flex (und nur da) fallen nur an, wenn man den Homespot auch wirklich genutzt hat. Wurden in einem Monat keine Daten übertragen, wird über den GigaCube auch nichts abgerechnet. Das entspricht schon beinahe der Abrechnung einer Prepaidkarte, auch wenn der Gigacube ganz normal eine Rechnung hat. Durch diese Besonderheit bei der Abrechnung eignet sich der Spot sehr gut für den Einsatz im Garten oder im Wohnwagen. Braucht man den Spot nicht mehr, kann man ihn einfach (beispielsweise über den Winter) einmotten und dann entstehen auch keine Kosten. Daher ist auch die Laufzeit der Tarife kein Problem, da man sie jederzeit auch stilllegen kann. Im Homespot Vergleich gibt es nur wenigen Tarife, die dies ebenso bieten können.
Man sollte aber in jedem Fall den GigaCube in solchen Fällen vom Strom-Netz trennen, denn auch wenn Handys oder Laptop nur eine Aktualisierung vornehmen, wäre das eine Datenübertragung und dann würde die volle Gebühr abgerechnet. So etwas kann man im besten Falle vermeiden, in dem man den Spot vom Stromnetz nimmt.
Eine weitere Besonderheit ist der Rabatt für Vodafone Kunden. Wer bereits einen Vodafone Tarif nutzt, kann monatlichen 5 Euro sparen. Berechtigte Mobilfunk-Verträge sind: Red S, Red M, Red L, Red XL, Red XXL, Red 1,5 GB, Red 3 GB, Red 8 GB, Red 20 GB, Red Young, Red Young L, Red Young XL, Young M, Young L, Young XL. Allerdings sollte man nicht innerhalb der Laufzeit kündigen, denn dann wird auch der GigaCube Tarif wieder teuer – den Rabatt gibt es also nur so lange, wie man auch die Vodafone Tarife nutzt. Die Prepaid Tarife von Vodafone zählen leider nicht mit dazu. Für diese Angebote gibt es also keinen Rabatt – zumindest aktuell. Ob das zukünftig eventuell anders sein, lässt sich derzeit noch nicht sagen.
Die aktuellen Homespot Tarife im Vergleich
Der Congstar Homepot nutzt das D1 Telekom Netz und bietet LTE bis 50Mbit/s. Es steht 3 Tarife zur Auswahl. Diese konnen auch ohne Laufzeit gebucht werden.. Der Internet Cube ist standortgebunden, ein Standortwechsel kostet 10 Euro. WLAN Router +3.50 Euro/Monat | 50GB Flat mit 50MBit/s für 20€ 125GB Flat mit 50Mbit/s für 30€ 200GB Flat mit 50Mbit/s für 40€ |
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Vodafone Gigacube |
Der Vodafone Gigacube nutzt das Vodafone Netz und kann bis zu 500Mbit/s schnell surfen. Für Vodafone Kunden ist der Monatspreis nochmal günstiger. Auch mit 5G Netz. Kaufpreis: 9,90 Euro (einmalig) | 100GB Flat mit 500Mbit/s für 34.99€
200GB Flat mit 500Mbit/s für 44.99€ Unbegrenztes Datenvolumen mit 500Mbit/s für 64.99€ |
zum Vodafone GigaCube |
Der O2 Homespot bietet viel und auch unbegrenztes Datenvolumen mit LTE und 5G Speed (bis 100MBit/s). Er ist der einzige WLAN Cube mit Rufnummer. Aktuell mit 12x10 Euro Rabatt auf die Grundgebühr. KEIN Anschlusspreis | unbegrenztes Datenvolumen mit 50MBit/s für 24.99€
unbegrenztes Datenvolumen mit 100Mbit/s für 29.99€ |
zum O2 Homespot |
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Telekom Speedbox Homespot |
Die Telekom bietet den Homespot unter dem Namen MagentaMobil Speedbox an und es gibt 100GB und unbegrenztes Datenvolumen mit 300MBit/s LTE und 5G. Man kann auch die Flex-Variate buchen. Dann gibt es keine feste Grundgebühr und man zahlt nur, wenn man auch Datenvolumen bucht. | 100GB Flat mit 300Mbit/s für 39.95€
unbegrenztes Datenvolumen mit 300Mbit/s für 74.95€ |
zum Telekom Speedbox |
Als Alternative bieten alle Unternehmen auch normale Datentarife und Flat: Datentarife und Flat im Vergleich |
Der Vodafone Homespot und die Netzqualität
Der Vodafone GigaCube nutzt für den Zugang zum Internet das Mobilfunk-Netz von Vodafone. Der Cube kann damit überall dort eingesetzt werden, wo es ein gute ausgebautes D2 Netz von Vodafone gibt. Je besser der Ausbau und je höher die Geschwindigkeiten des Vodafone-Handynetzes vor Ort, desto besser ist auch der Einsatz des Vodafone Homespot. Den Ausbaustand des Vodafone Netzes kann man kostenfrei auf der Vodafone Netzkarte abfragen*. Das ist vor allem dann wichtig, wenn man den 5G Homespot nutzt, denn das 5G Netz ist bei Vodafone noch nicht überall ausgebaut.
Der Cube hat dabei sowohl Zugriff auf das Vodafone LTE Netz als auch zu den wirklich hohen Geschwindigkeiten bis maximal 500MBit/s. Damit bietet der GigaCube den maximalen Speed, den man im Vodafone Netz erreichen kann. Das gilt aber nur für die neueren Modellen – ältere GigaCube sind oft noch langsamer. Allerdings sind diese Zahlen lediglich die maximalen Werte – in der Praxis surft man auch mit dem Vodafone GigaCube meistens langsamer.
Das Unternehmen schreibt zu den Geschwindigkeiten:
- Geschätzte maximale und beworbene Bandbreiten im Vodafone-Netz (4G|LTE Max): Bis zu 500 Mbit/s im Download und bis zu 100 Mbit/s im Upload.
- Durchschnitt laut CHIP Test-Ausgabe 01/2022: 108,59 Mbit/s im Download und 51,15 Mbit/s im Upload.
- Die Maximalwerte sind unter optimalen Bedingungen und derzeit an einzelnen Standorten in Deutschland verfügbar.
- 4G|LTE mit einer Maximal-Geschwindigkeit von bis zu 500 Mbit/s im Download und bis zu 100 Mbit/s im Upload gibt’s aktuell in über 1.470 Städten und Gemeinden. Eine Upload-Geschwindigkeit von bis zu 100 Mbit/s ist sogar in über 4.900 Städten und Gemeinden verfügbar. Stand: Januar 2022
- Eine Liste der Städte, Infos zum Netzausbau und zur Bandbreite vor Ort findest Du auf unserer Seite zur Netzabdeckung. Oder in der MeinVodafone-App.
- Dein Gerät muss die technischen Voraussetzungen haben, diese Bandbreiten zu unterstützen.
- Deine individuelle Bandbreite hängt von Deinem Standort ab. Und von der aktuellen Anzahl der Nutzer in der Funkzelle.
Bei der Netzqualität und dem Netzausbau belegt Vodafone in der Regel den zweiten Platz unter den deutschen Mobilfunk-Netzen und damit kann man in vielen Bereichen in Deutschland bereits sehr schnell und auch sehr stabil surfen.Vor allem im Vergleich mit dem O2 Netz und dem O2 Homespot hat Vodafone einige Vorteile. Die Netzqualität des GigaCube entspricht dabei dem normalen Handy-Netz von Vodafone – wer also mit dem Handy schnelle Verbindungen in diesem Netz hat, kann auch mit dem Homespot recht schnell surfen.
Vodafone GigaCube
- 125GB Datenvolumen pro Monat mit 500MBit/s für 34.99 Euro monatlich
- 250GB Datenvolumen pro Monat mit 500MBit/s für 44.99 Euro monatlich
- 500GB Datenvolumen pro Monat mit 500MBit/s für 74.99 Euro monatlich
- Einrichtung: 49.99 Euro (einmalig) + 1 Euro Kaufpreis Flex: abgerechnet wird nur, wenn in dem Monat auch Datenvolumen verbraucht wurde - 50GB für 34,99 Euro
Jetzt zu GigaCube Flex (mit flexibler Abrechnung)
Vodafone GigaCube Homespot oder Tethering per Handy?
Wer bereits einen Handytarif mit Datenflat hat, kann natürlich auch einfach das Handy nehmen und damit eine WLAN Hotspot erstellen. Das ist billiger, weil man keinen extra Vertrag benötigt, hat aber auch einige Nachteile, die man beachten sollte:
- Die Handytarife haben in der Regel nur ein deutlich geringeres Datenvolumen von wenigen Gigabyte im Monat. Wer also häufiger surft, ist mit der 100 GB Datenflatrate des Homespot in der Regel besser beraten, weil dieses Datenvolumen groß genug ist, um auch Videos und Musik zu streamen.
- Das Tethering mit dem Handy belastet den Akku der Geräte sehr stark. Man sollte diese Technik nur einsetzen, wenn man die Geräte direkt ans Stromnetz anschließen kann und daher der Akku nicht leer geht. Der Homespot hat einen eigenen Stromanschluss und arbeitet nicht mit einem Akku.
- Der Homespot hat eine deutlich größere Reichweite und kann ein WLAN Netzwerk aufbauen, dass teilweise mehrere hunderte Meter weit reicht. An diese Abdeckung kommen Handys nicht heran. Gerade für den Garten ist daher ein Homespot durchaus zu empfehlen.
Insgesamt gesehen sind Handys und Smartphones als Hotspots vor allem für den kurzfristigen Einsatz eine Alternative. Wer dagegen häufiger mobil Surfen will und das auch über längere Zeit und mit höherem Datenverbrauch, findet mit den Homespot mittlerweile wirklich eine gute Alternative. Die Kosten sind natürlich nicht zu unterschätzen, liegen aber in einem Bereich, den man derzeit auch für einen normalen Internet-Anschluss per DSL bzw. Kabel zahlt.
Video: So einfach kann man den GigaCube Homespot in Betrieb nehmen
Die APN Daten für den Homespot sind hier zu finden.
Vodafone GigaCube FAQ
Werden Videos beim Vodafone GigaCube komprimiert bzw. die Qualität reduziert?
Vodafone behält es sich vor, beim GigaCube die Qualität der Videos in der Übertragung auf 480p zu reduzieren. Damit wird der Datenverbrauch gesenkt und das Unternehmen kann so dafür sorgen, dass auch Video-Nutzer nicht zu viele Daten über das Netz übertragen. Derzeit wird diese Reduzierung aber nicht vorgenommen. Man bekommt also immer die Qualität, die die Video-Quelle anbietet.
In den FAQ heißt es dazu:
Die Video-Komprimierung reduziert die Bildübertragung bei Videostreams auf SD-Qualität. Dadurch verlängern wir die Nutzungsdauer Ihrer Frei-GB. Die übertragenen Inhalte werden dadurch nicht verändert. Die Komprimierung reduziert die Auflösung der Videos.
Gut zu wissen: Aktuell werden die Videos nicht komprimiert. Wir behalten uns aber vor, dass in Zukunft Video-Streaming-Inhalte auf SD-Qualität (480p) beschränkt sind.
Insgesamt gibt es beim Vodafone GigaCube aber recht wenig zu beachten. Der Cube ist sehr einfach in Betrieb zu nehmen und größere Kostenfallen oder Haken beim Angebot gibt es an sich nicht. In der Regel reicht es, den Cube mit dem Stromnetz zu verbinden und dann kann man surfen und umgekehrt kann man den Cube einfach wieder abschalten und dann entstehen keine weiteren Kosten. Lediglich bei der Nutzung im Ausland sollte man im Hinterkopf behalten, dass diese nicht möglich ist. Wer also den Cube beispielsweise im Wohnmobil nutzt, sollte nach der deutschen Grenze andere Möglichkeiten zum Surfen bereit halten.
Kann man die Simkarte des GigaCube auch in anderen Endgeräten nutzen?
Die GigaCube Tarife bieten viel Datenvolumen und daher überlegen viele Kunden, diese Tarife auch als Datentarife im Handy bzw. Smartphone zu nutzen. Das ist auch durchaus möglich. Man kann dies Simkarten aus dem GigaCube auch in anderen Endgeräten nutzen, und hat dann auch dort das viele Datenvolumen des GigaCubes. Allerdings wird dies aber von Vodafone nicht supportet. Sollte es also Probleme geben, gibt es keine Hilfe vom Unternehmen.
Ist VoIP mit dem Vodafone GigaCube möglich?
Vodafone bietet für den GigaCube auch offiziell die Nutzung von VoIP an. Es gibt zwar keine normale Rufnummer für den Homespot, aber die normalen Dienste für die Telefonie über das Internet kann man nutzen. Teilweise muss man dafür allerdings bestimmte Einstellungen ändern, damit die Dienste akzeptiert werden. Ein Nutzer schreibt dazu im Forum:
Ich habe gestern meinen GigaCube erhalten und natürlich sofort meinen sipgate-VOIP-Account ausprobiert – funktioniert einwandfrei. Allerdings war ein unerwartetes Problem zu korrigieren – in den Sicherheitseinstellungen des GigaCube musste SIP-ALG abgeschaltet werden (hätte ich eigentlich genau andersrum erwartet).
Danach sollten alle VoIP Dienste ohne größere Probleme auch über dne GigaCube funktionieren.
Kann man den GigaCube für XBox und PSP nutzen?
Wer über den GigaCube eine Spielekonsole betreiben wil,l hat leider ein Problem denn es gibt keine öffentliche IP Adresse und die wichtigen NAT Ports für den Betrieb sind ebenfalls nicht offen. Leider gibt es bisher auch keine Lösung dafür, so dass man die aktuellen Spielkonsolen derzeit weder mit XBox noch mit der PSP nutzen kann. Vodafone schreibt dazu im Forum:
Nein, öffentliche IP Adressen werden aktuell nicht unterstützt. Bei den GigaCube Tarifen ist automatisch eine private IP Adresse hinterlegt.
leider ist auch nicht bekannt, ob dies mit einer neuen Version des GigaCube geändert werden soll.
Wie kann man Datenvolumen beim GigaCube nachbuchen?
Die Tarife von den Vodafone GigaCube bieten an sich sehr viel Datenvolumen. Sollte es dennoch verbraucht sein, kann man natürlich neues Volumen nachbuchen. Die Buchung ist im Kundenbereich von Vodafone direkt über den GigaCube möglich, allerdings muss der Cube bei mit dem Internet verbunden sein. Das Unternehmen bietet dabei derzeit 4 Pakte an- so gibt es 1GB Datenvolumen für 2.99 Euro bis zu 25 GB Datenvolumen für 24.99 Euro.
Kann der GigaCube auch im Ausland genutzt werden?
Mittlerweile ist beispielsweise das Roaming in der EU komplett kostenfrei möglich, aber Vodafone geht mit dem GigaCube einen anderen Weg. Das Unternehmen hat den GigaCube nur in Deutschland frei geschaltet. Die Nutzung ist daher weder der in der EU noch anderswo möglich – im Ausland kann der Vodafone Homespot daher nicht eingesetzt werden. Wer daher außerhalb von Deutschland surfen will, braucht eine Alternative zum Vodafone GigaCube.
Welchen Speed bietet der Vodafone GigaCube?
Der GigaCube unterstützt derzeit Geschwindigkeiten bis 500MBit/s. Damit sind diese Tarife mittlerweile genau so die normalen Handy- und Datentarife bei Vodafone, denn diese erreichen ebenfalls bereits Geschwindigkeiten bis 500MBit/s. Dazu sind dies auch nur die maximalen Werte und werden in der Praxis eher selten erreicht. Vodafone schreibt daher im Kleingedruckten dazu:
Bis zu 500 Mbit/s im Download mit dem Premiumrouter GigaCube CAT19, bis zu 300 Mbit/s im Download mit dem Standardrouter GigaCube, und mit beiden Routern bis zu 50 Mbit/s im Upload. Durchschnitt laut Connect Test-Ausgabe 1/2019: 67,40 Mbit/s im Download in Stadtgebieten (Walktest). Ihre individuelle Bandbreite hängt unter anderem von Ihrem Standort und der Anzahl gleichzeitiger Nutzer in Ihrer Funkzelle ab. Ihr eingesetztes Gerät muss außerdem die technischen Voraussetzungen haben, diese Bandbreiten zu unterstützen. Die Maximalwerte sind unter optimalen Bedingungen und derzeit an einzelnen Standorten in Deutschland verfügbar. 4G|LTE mit einer Geschwindigkeit von bis zu 500 Mbit/s im Download steht derzeit in über 60 Städten, eine Upload-Geschwindigkeit von bis zu 50 Mbit/s sogar in über 590 Städten zur Verfügung (Stand Dezember 2018). Eine Liste der Städte finden Sie auf www.vodafone.de/netz. Dort und in der MeinVodafone-App bekommen Sie auch Infos zum Netzausbau und zur Bandbreite vor Ort.
Damit bietet Vodafone aber immerhin mit einen der schnellsten Homespots auf dem deutschen Markt an. Wichtig ist dabei, dass man den aktuellen Homespot nutzt – ältere Modelle sind teilweise deutlich langsamer. Dazu gibt es mittlerweile auch die 5G GigaCube von Vodafone. Damit sind dann 5G Geschwindigkeiten möglich, zumindest wenn es bereits ein 5G Netz vor Ort gibt.
Welche Simkarte nutzt der Vodafone GigaCube?
Für den Betrieb des Vodafone Homespot ist ein aktiver Tarif und eine aktive Simkarte notwendig. Dabei setzt das Unternehmen auf Micro-Simkarten, also die etwas kleinere (aber nicht die kleinste) Version von Simkarten. Das Unternehmen schreibt im Blog selbst dazu:
Als erstes gilt es, wie im Video detailliert beschrieben, die Micro SIM-Karte in den Vodafone GigaCube einzusetzen. Ganz wichtig: Beim Einsetzen der Karte müssen die goldenen Kontakte nach oben zeigen und die abgeschrägte Ecke muss rechts sein.
Bei der Auslieferung wird zum Homespot der passende Tarif und auch die Simkarte in einer passende Größe geliefert. Man kann also sofort los surfen. Probleme kann es geben, wenn man eine Simkarte aus einem Handy oder einem anderen Endgerät verwenden will – dann braucht man unter Umständen einen Adapter, damit die Simkarte im Vodafone GigaCube passend verwendet werden kann.
Benötigt man für Homespots Strom?
Kann man mit einem Homespot telefonieren?
Bei der Telefonie liegt ein sehr wichtiger Unterschied eines Homespots im Vergleich zu einem normalen Festnetz-Anschluss. Die aktuellen Homespot auf dem Markt haben keine Telefon-Nummer und können daher auch nicht für Gespräche genutzt werden (weder ausgehend noch eingehend). Auch der Versand von SMS ist mit einem Homespot nicht möglich.
Allerdings gibt es die Möglichkeit, mit dem Homespot Gespräche über das Internet zu führen, wenn man eine entsprechende App (beispielsweise WhatsApp oder Skype) nutzt. VoIP ist also über einen Homespot möglich und wird auch nicht geblockt.
Kann man an einen Homespot auch ein Netzwerkkabel anschliessen?
Dabei hängt es vom genutzten Homespot ab, ob ein Netzwerkkabel angeschlossen werden kann. Viele der aktuellen Geräte stellen die entsprechenden Buchsen bereit. So bietet der O2 Homespot gleich vier solcher Buchsen und kann damit mehrere Geräte per Kabel ins Internet bringen. Die aktuellen Version des Congstar Homespot bietet 2 Buchsen für Netzwerkkabel. Das kann sich aber von Geräte-Generation zu Gerätegeneration ändern, daher sollte man vorher immer noch einmal die technisch Konfiguration prüfen
Gibt es Homespot auch mit Prepaid Abrechnung?
Die meisten Homespot auf den Markt werden über eine monatliche Rechnung abgerechnet. Es gibt derzeit nur einen O2 Homespot und ein Modell bei Ortel, das in Verbindung mit einer Prepaidkarte zu haben ist.