Derzeit sind Homespot Angebote vergleichsweise neu auf dem Markt und daher gibt es noch nicht so viel Auswahl wie bei normalen Tarifen und Datenflatrates. Dennoch bieten Homespot bereits eine gute Alternative für den Internet-Zugang, wenn es weder Kabel noch TV Anschluss gibt oder man nur eine kurzfristige Alternative benötigt. Dazu bieten sie vor allem im 5G Bereich oft auch mehr Speed als normale DSL ANschlüsse.
Man kann dazu davon ausgehen, dass auch hier im Laufe der Zeit neue Anbieter und Deals dazu kommen werden. Aber auch jetzt sieht man bereits: Homespot bieten vergleichsweise viel Datenvolumen für wenig Geld und damit sind WLAN Cube ein interessanter Ersatz für normale Datenflatrates und für Internet-Anschlüsse. Es gibt aber leider auch einige Einschränkungen bei den Tarifen, beispielsweise können bei einigen Anbietern die Cubes nicht mobil genutzt werden. Je nach Nutzung sollte man sich also im Detail informieren. Schwierig dabei: es gibt unterschiedliche Namen für die gleichen Angebote. Neben Homespot findet man die gleichen Angebote auch als Internet Cube, WLAN Würfel, GigaCube oder Speedbox auf dem Markt. Das macht es Verbrauchern nicht einfacher, passende Tarife und Angebote zu finden.
Der Congstar Homepot nutzt das D1 Telekom Netz und bietet LTE bis 50Mbit/s. Es steht 3 Tarife zur Auswahl. Diese konnen auch ohne Laufzeit gebucht werden.. Der Internet Cube ist standortgebunden, ein Standortwechsel kostet 10 Euro. WLAN Router +3.50 Euro/Monat | 50GB Flat mit 50MBit/s für 20€ 125GB Flat mit 50Mbit/s für 30€ 200GB Flat mit 50Mbit/s für 40€ |
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Vodafone Gigacube |
Der Vodafone Gigacube nutzt das Vodafone Netz und kann bis zu 500Mbit/s schnell surfen. Für Vodafone Kunden ist der Monatspreis nochmal günstiger. Auch mit 5G Netz. Kaufpreis: 9,90 Euro (einmalig) | 100GB Flat mit 500Mbit/s für 34.99€
200GB Flat mit 500Mbit/s für 44.99€ Unbegrenztes Datenvolumen mit 500Mbit/s für 64.99€ |
zum Vodafone GigaCube |
Der O2 Homespot bietet viel und auch unbegrenztes Datenvolumen mit LTE und 5G Speed (bis 100MBit/s). Er ist der einzige WLAN Cube mit Rufnummer. Aktuell mit 12x10 Euro Rabatt auf die Grundgebühr. KEIN Anschlusspreis | unbegrenztes Datenvolumen mit 50MBit/s für 24.99€
unbegrenztes Datenvolumen mit 100Mbit/s für 29.99€ |
zum O2 Homespot |
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Telekom Speedbox Homespot |
Die Telekom bietet den Homespot unter dem Namen MagentaMobil Speedbox an und es gibt 100GB und unbegrenztes Datenvolumen mit 300MBit/s LTE und 5G. Man kann auch die Flex-Variate buchen. Dann gibt es keine feste Grundgebühr und man zahlt nur, wenn man auch Datenvolumen bucht. | 100GB Flat mit 300Mbit/s für 39.95€
unbegrenztes Datenvolumen mit 300Mbit/s für 74.95€ |
zum Telekom Speedbox |
Als Alternative bieten alle Unternehmen auch normale Datentarife und Flat: Datentarife und Flat im Vergleich |
Congstar Homespot oder Vodafone GigaCube?
Bei Congstar und Vodafone gibt es derzeit die beliebtesten Homespot-Tarife und daher fragen sich viele Verbraucher, welcher der beiden Anbieter die besseren Tarife bietet. Mittlerweile bietet auch O2 Homespot an und es bleibt abzuwarten, ob das Unternehmen an die beiden anderen Anbieter anschließen kann.
Prinzipiell hat Vodafone mit dem Gigacube derzeit den schnellsten Homespot auf dem Markt und bietet damit im Vergleich den höchsten Speed bei der Datenübertragung. Leider gibt es den Vodafone Homespot dann aber nur mit langen Laufzeiten. Wer mit dem Tarif zufrieden ist und gutes LTE in der Region hat, findet mit dem Vodafone Gigacube derzeit den leistungsfähigsten Homespot auf dem Markt. Für Vodafone Kunde ist der Cube dazu im Monat 10 Euro billiger – dann lohnt sich dieser Homespot also noch mehr. Den Vodafone GigaCube kann man direkt hier bestellen*.
Der Congstar Homespot hat den Nachteil, dass er an eine bestimmte Funkzelle gebunden ist und auch nur dort funktioniert. Man kann ihn also (anders als den Homespot von Vodafone) nicht flexibel mobil einsetzen. Darüber hinaus sind die Geschwindigkeiten mit maximal 50 MBit/s deutlich langsamer als bei Vodafone. Die große Stärke des Congstar Homespot liegt im Netz. Die Tarife haben Zugang zum gut ausgebauten D1 Netz der Telekom und dieses belegt vor allem bei der LTE Versorgung immer wieder den ersten Platz in den Netztest. Man bekommt mit den Congstar Homespot also fast überall in Deutschland ein stabiles und schnelles LTE Netz. Den Congstar Homespot kann man hier bestellen*.
Details zu den jeweiligen Anbietern haben wir hier zusammen gestellt: Vodafone GigaCube, Telekom Speedbox, Congstar Homespot und O2 Homespot. Zu den wichtigsten Fragen und Problemen rund um die WLAN Cube und Homespot haben wir dazu hier ein FAQ zusammen gestellt.
5G Homespot als gute Alternative
Mit 5G kommt der neuen Standard bei der Datenübertragung auch nach Deutschland und Telekom, Vodafone und O2 haben ihre Homespot ebenfalls als 5G Homespot Im Angebot. Bei der Telekom heißt dieser 5G Cube Speedbox XL und damit bietet das Unternehmen Datenübertragungen bis 1GBit/s und unbegrenztes Datenvolumen. Dazu kann diese Speedbox die 5G Netze der Telekom nutzen, so sie denn schon vorhanden sind. Das ist mittlerweile bei der Mehrheit der Bundesbürger der Fall, dennoch sollte man vor einem Wechsel auf 5G prüfen, ob der Ausbau in der eigenen Region bereits aktiv ist. Das gilt für alle 5G Angebote von allen Homespot Anbietern. Auch Vodafone hat mittlerweile einen eigenen 5G Homespot gestartet und bietet damit die Möglichkeit, 5G im Datenbereich zu testen. Aber auch hier gibt es noch kein flächendeckendes 5G Netz für den GigaCube, so dass man immer noch abfragen sollte, ob es 5G in der eigenen Region gibt. Das gilt ebenso für den O2 5G Homespot.
Bei anderen Anbieter fehlt bisher noch so ein 5G Angebot, man kann aber wohl davon ausgehen, dass früher oder später auch Congstar und die Prepaid anbieter passende 5G Homespot und Datenangebote auf den Markt bringen werden.
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Was sind WLAN Homespot oder WLAN Cubes?
WLAN Homespot sind mobile Internet-Zugänge, die eine Alternative zum normalen DSL sein sollen und ein WLAN Netzwerk für mobile Endgeräte über das Mobilfunk-Netz des jeweiligen Anbieters zur Verfügung stellen. Man braucht also keinen Kabel- oder Festnetz-Anschluss, sondern kann über das Handy-Netz surfen. Im Vergleich zu normalen Handytarifen ist dabei in der Regel mehr Datenvolumen enthalten und oft auch schnellere Verbindungen vorhanden – Homespot sind nicht an die Einschränkungen in den Kabelnetzen gebunden und surfen daher so schnell wie es das jeweilige Mobilfunk-Netz erlaubt (oder der Router es hergibt).
Die Vorteile von WLAN Cubes
- kabelunabhängiges Internet, auch dort, wo Telekom und andere Anbieter kein schnelles Netz anbieten – in der Regel ist auch deutlich mehr Speed als beispielsweise im DSL Netz der Telekom möglich
- Internet-Zugang direkt über einen WLAN Hotspot mit vielen Geräten
- einfache Installation, oft reicht es, den Internet Cube ans Stromnetz anzuschließen und loszusurfen
- teilweise mit mehr Datenvolumen und mehr Speed als bei normalen Handytarifen
Es gibt aber durchaus auch Nachteile. Einige WLAN Cubes sind beispielsweise ortsgebunden und lassen sich daher nur schwer mobil einsetzen. Das sollte man vor einem Kauf beachten
Gibt es weitere Homespot Tarife?
Homespot-Systeme sind derzeit noch recht neu auf dem Markt und daher ist das Angebot an passenden Tarifen zu den Systemen noch eher übersichtlich. Man kann aber davon ausgehen, dass es in den nächsten Monaten noch weitere Anbieter auf dem Markt geben wird und dass auf diese Weise die Auswahl der Homespot Tarife noch größer werden wird. Mittlerweile hat beispielsweise auch die Telekom einen eigenen Homespot als Telekom Speedbox gestartet. Früher oder später werden auch die ersten Discounter mit entsprechenden Angebote kommen. Es gibt aber auch bereits Entwicklungen in die andere Richtungen: o2 hat beispielsweise den eigenen O2 Homespot mittlerweile wieder aus dem Shop genommen und bietet ihn nur noch per Hotline oder im Fachgeschäft an. Hier muss man die zukünftige Entwicklung abwarten.
Internet ohne Kabel
Die große Stärke von WLAN Homespot liegt in der flexiblen Nutzung auch wenn die Telekom oder ein anderer Anbieter vor Ort kein Festnetz-Kabel anbietet. So kann man auch den Wohnwagen, das Gartenhaus oder andere Bereiche mit schnellem WLAN versorgen, unabhängig von Kabel-Ausbau. Auf diese Weise bekommt man mobiles WLAN mit und ohne Vertrag sehr einfach.
Darüber hinaus sind aber auch die Geschwindigkeiten nicht zu verachten. Je nach Anbieter bekommt man LTE Speed bis 500Mbit/s und damit sind die Homespot noch schneller als ein normaler DSL Anschluss. Man muss also zumindest in Sachen Geschwindigkeit bei den aktuellen Homespot keine Einbußen hinnehmen – oft surft man sogar schneller als mit dem normalen DSL- oder VDSL Kabel. Allerdings gibt es auch noch Luft nach oben, denn die Geschwindigkeiten hängen aber natürlich immer sehr vom Netzausbau in der eigenen Region ab. Wie bereits geschrieben gilt daher: Vorher das Netz prüfen und danach den passenden Homespot wählen. Dazu gilt: Alle Homespot-Tarife auf dem Markt arbeiten aktuell mit Datenvolumen. Wer dieses verbraucht hat, wird gedrosselt und surft langsamer (Mehrkosten entstehen dadurch aber nicht). Homespot mit unbegrenztem Datenvolumen gibt es bisher auf dem Markt noch nicht. Wie das funktioniert haben wie beispielsweise im Test zum Congstar GigaCube beschrieben.
Passende Alternativen zu den jeweiligen Anbietern haben wir hier zusammen gestellt: Congstar Homespot Alternative | GigaCube Alternative | O2 Homespot Alternative | Telekom Speedbox Alternative
Einfache Installation
In fast allen Fällen reicht es, den Homespot oder Gigacube mit dem Stromnetz zu verbinden und alles andere macht die Hardware selbst. Nach kurzer Zeit steht WLAN Netz zur Verfügung, das man mit dem richtigen Passwort (meisten auf dem Homespot vermerkt) und einem Handy oder Smartphone einfach nutzen kann, in dem man sich in das WLAN einwählt. Das Gleiche gilt natürlich auch für andere Endgeräte wie Laptop, Tablet oder Smart TV. Dazu gibt es oft auch einen LAN Anschluss für Geräte, die ein Kabel-Netzwerk benötigen. In den meisten Fällen ist also kaum Know-How notwendig und schon gar kein Termin mit einem Techniker, um den Anschluss einzurichten. Die meisten Verbraucher fühlen sich bei der Installation des Homespot eher an die Inbetriebnahme eines Handys erinnert und weniger an die Einrichtung eines Routers. Das macht es für Nutzer natürlich einfacher, auf die Homespot zurück zu greifen, weil die technische Hürde zum Einsatz einfach niedriger liegt und weniger abschreckend ist.
Homespot Vergleich
Mittlerweile gibt es eine ganze Reihe von Homespot Angeboten und passenden Tarifen für die Internet Cube auf dem Markt. Man findet LTE Modelle oder Geräte mit 5G Speed, es gibt Angebote ohne Laufzeit oder Tarife, bei denen man 24 Monate an den Vertrag gebunden ist. Es gibt auch die ersten Prepaid Homespot und vergleichbare Abrechnungsformen. Für Verbraucher wir des damit zunehmen schwierig, den Überblick zu behalten und u vergleichen, welches Cube und welches Angebote wirklich das Beste ist. Daher haben wir für einen soliden Homespot Vergleich die Angebote nach Netzen und nach Anbietern geordnet und helfen auch mit einem Blick auf das Kleingedruckte bei der Entscheidung für einen Homespot, GigaCube oder eine Speedbox. Was man beim Vergleichen von WLAN Cubes beachten sollte, haben wir hier zusammen gestellt: Homespot Vergleich | Prepaid Homespot im Vergleich
Sind Homespot eine Alternative zum Festnetz-Anschluss?
Homespot unterscheiden sich von der Technik und den Konditionen her doch deutlich von den normalen kabelgestützten DSL- und Internet-Anschlüssen und daher gibt es auch bei der Nutzung und den Vor- und Nachteilen im Vergleich zu den bekannten Festnetz-Angeboten deutliche Unterschiede.
So gibt es bei den Homespot mittlerweile auch Tarife, die unbegrenztes Datenvolumen bieten. Man kann daher auch LTE zu Hause oder auch 5G zu Hause ohne LImit nutzen. Allerdings sind die Preise dafür noch deutlich höher als für unbegrenzte normale Internet-Anschlüsse und liegen im Preisbereich von 60 bis 75 Euro (oder sie sind im Speed gedrosselt). Highspeed und komplett unlimitiert gibt es bei den Homespot daher derzeit nur zu einem deutlich höherem Preis als im normalen Festnetz.
Ein zweiter Punkt: Mobilfunk-Netze sind in ihrer Leistung sehr davon abhängig, wie viel Nutzer gerade aktiv sind und welche Leistungen diese benötigen. Je mehr Verbraucher also das Mobilfunk-Netz nutzen, desto weniger Leistung steht für den einzelnen Kunden zur Verfügung. Wenn also in der eigenen Region sehr viele Kunden auf mobiles Internet setzen, kann die Leistung schnell sinken und dann bekommt man deutlich weniger Bandbreite also die versprochenen Maximal-Werte.
Gerade für Powernutzer sind Homespots also kein vollständiger Ersatz für das Festnetz per Kabel, aber zumindest sind sie eine guter Überbrückung und Erweiterung des Festnetzanschlusses und vor allem dort zu empfehlen, wo das Mobilfunk-Netz bereits stabil und schnell ausgebaut ist.
Wie viel Datenvolumen benötigt man?
Wie hoch der individuelle Datenverbrauch ist, lässt sich von außen kaum beurteilen. Im Durchschnitt benötigt jeder Haushalt in Deutschland etwa 2GB Datenvolumen pro Tag (60GB pro Monat), wobei die Verteilung aber sehr unterschiedlich ist. Es gibt Powernutzer die mit Streaming und Downloads deutlich höher liegen und mehrere 100GB Datenvolumen im Monat verbrauchen und auf der anderen Seite gibt es Haushalte, die mit deutlich weniger Traffic pro Monat auskommen.
Am einfachst kann man den eigenen Verbrauch direkt im Router messen. Beispielsweise wird in der Fritzbox unter Online-Zähler direkt mit gemessen, wie viel Volumen über die Box übertragen wurde und daran kann mehr sehr gut ablesen, ob man mit 20GB monatlich auskommt oder ob es doch 50GB oder mehr sein sollten. Man muss an dieser Stelle also nicht raten, sondern kann den eigenen Verbrauch direkt messen.
Wer sich beim Datenvolumen unsicher ist (vor allem weil die Nutzung in der Regel von Jahr zu Jahr ansteigt) sollte zu einem Homespot-Tarif mit flexibler Laufzeit und kurzer Kündigungsfrist greifen (Homespot ohne Vertrag haben wir hier zusammen gestellt). Dann kann man auch schnell in einen anderen Tarif mit mehr oder weniger Datenvolumen wechseln, falls der bisherige Homespot Tarif nicht mehr ausreichen sollte.
Netzabdeckung prüfen
Homespot nutzen das Mobilfunk-Netz des jeweiligen Anbieters und daher muss für die Nutzung natürlich dieses Handy-Netz möglichst gut und schnell ausgebaut sein. Ob das in der eigenen Region der Fall ist, kann man sehr einfach und kostenfrei mit den Netzkarten der jeweiligen Netzbetreiber prüfen. Sollte die Verbindung dennoch zu langsam sein, gibt es hier Tipps für mehr Geschwindigkeit für das mobile Internet. Diese haben wir hier zusammen gestellt.