Vodafone GigaCube Alternativen – diese Anbieter sind zu empfehlen – Bei Vodafone heißt der hauseigenen Homespot GigaCube, entspricht aber bis auf den Namen den Homespot, die man von anderen Anbietern auf dem Markt kennt. Leider bietet das Unternehmen derzeit aber nur einen Tarif zum Homespot, so dass viele Nutzer nach Alternativen suchen, die mehr Datenvolumen bieten oder auch etwas billiger sind.
Allerdings muss man sagen, dass es derzeit recht wenige Tarife auf dem deutschen Markt bieten, die 125GB monatliches Datenvolumen bieten und auch nur knapp 35 Euro kosten. Daher hat der GigaCube im Test auch recht gut abgeschnitten. Aber es gibt natürlich auch andere Angebote, die Vorteile bieten. Die besten Alternativen findet man immer noch bei den Homespot-Tarifen der Konkurrenz und daher sollte man sich bei der Suche nach einer Alternative auch auf die anderen Homespot Angebote konzentrieren. Daneben bietet Vodafone den GigaCube auch als 5G Homespot an – das gibt es bisher auch nur bei wenigen Anbietern.
Inhaltsverzeichnis
Marktüberblick: die Homespot Anbieter auf dem deutschen Markt
Der Congstar Homepot nutzt das D1 Telekom Netz und bietet LTE bis 50Mbit/s. Es steht 3 Tarife zur Auswahl. Diese konnen auch ohne Laufzeit gebucht werden.. Der Internet Cube ist standortgebunden, ein Standortwechsel kostet 10 Euro. WLAN Router +3.50 Euro/Monat | 50GB Flat mit 50MBit/s für 20€ 125GB Flat mit 50Mbit/s für 30€ 200GB Flat mit 50Mbit/s für 40€ |
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Vodafone Gigacube |
Der Vodafone Gigacube nutzt das Vodafone Netz und kann bis zu 500Mbit/s schnell surfen. Für Vodafone Kunden ist der Monatspreis nochmal günstiger. Auch mit 5G Netz. Kaufpreis: 9,90 Euro (einmalig) | 100GB Flat mit 500Mbit/s für 34.99€
200GB Flat mit 500Mbit/s für 44.99€ Unbegrenztes Datenvolumen mit 500Mbit/s für 64.99€ |
zum Vodafone GigaCube |
Der O2 Homespot bietet viel und auch unbegrenztes Datenvolumen mit LTE und 5G Speed (bis 100MBit/s). Er ist der einzige WLAN Cube mit Rufnummer. Aktuell mit 12x10 Euro Rabatt auf die Grundgebühr. KEIN Anschlusspreis | unbegrenztes Datenvolumen mit 50MBit/s für 24.99€
unbegrenztes Datenvolumen mit 100Mbit/s für 29.99€ |
zum O2 Homespot |
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Telekom Speedbox Homespot |
Die Telekom bietet den Homespot unter dem Namen MagentaMobil Speedbox an und es gibt 100GB und unbegrenztes Datenvolumen mit 300MBit/s LTE und 5G. Man kann auch die Flex-Variate buchen. Dann gibt es keine feste Grundgebühr und man zahlt nur, wenn man auch Datenvolumen bucht. | 100GB Flat mit 300Mbit/s für 39.95€
unbegrenztes Datenvolumen mit 300Mbit/s für 74.95€ |
zum Telekom Speedbox |
Als Alternative bieten alle Unternehmen auch normale Datentarife und Flat: Datentarife und Flat im Vergleich |
Es gibt aber auch einige Punkte beim Vodafone Homespot, die man so bei anderen Homespot nicht findet. Wer darauf Wert legt, hat also keine wirklichen Alternativen auf dem deutschen Markt:
- Die größte Besonderheit beim Vodafone Homespot liegt dabei in der Abrechnung in der Flex-Variante (nicht bei den normalen Modellen). Die monatlichen Kosten für den Gigacube Flex fallen nur an, wenn man den Homespot auch wirklich genutzt hat. Wurden in einem Monat keine Daten übertragen, wird über den GigaCube auch nichts abgerechnet. Das entspricht schon beinahe der Abrechnung einer Prepaidkarte, auch wenn der Gigacube ganz normal eine Rechnung hat. Durch diese Besonderheit bei der Abrechnung eignet sich der Spot sehr gut für den Einsatz im Garten oder im Wohnwagen. Braucht man den Spot nicht mehr, kann man ihn einfach (beispielsweise über den Winter) einmotten und dann entstehen auch keine Kosten. Daher ist auch die Laufzeit der Tarife kein Problem, da man sie jederzeit auch stilllegen kann. Man sollte aber in jedem Fall den GigaCube in solchen Fällen vom Strom-Netz trennen, denn auch wenn Handys oder Laptop nur eine Aktualisierung vornehmen, wäre das eine Datenübertragung und dann würde die volle Gebühr abgerechnet. So etwas kann man im besten Falle vermeiden, in dem man den Spot vom Stromnetz nimmt.
- Eine weitere Besonderheit ist der Rabatt für Vodafone Kunden. Wer bereits einen Vodafone Tarif nutzt, kann monatlichen 5 Euro sparen. Berechtigte Mobilfunk-Verträge sind: Red S, Red M, Red L, Red XL, Red XXL, Red 1,5 GB, Red 3 GB, Red 8 GB, Red 20 GB, Red Young, Red Young L, Red Young XL, Young M, Young L, Young XL. Allerdings sollte man nicht innerhalb der Laufzeit kündigen, denn dann wird auch der GigaCube Tarif wieder teuer – den Rabatt gibt es also nur so lange, wie man auch die Vodafone Tarife nutzt. Die Prepaid Tarife von Vodafone zählen leider nicht mit dazu. Für diese Angebote gibt es also keinen Rabatt – zumindest aktuell. Ob das zukünftig eventuell anders sein, lässt sich derzeit noch nicht sagen.
Weitere Alternativen im Überblick:
Congstar Homespot als Alternative zum Vodafone GigaCube
Der Congstar Homespot hat vor allem einen besonderen Vorteil: das gut ausgebaute Telekom Netz. Der Homespot hat auch Zugriff auf das LTE Netz und kann damit im besten Mobilfunk-Netz in Deutschland surfen. Das macht sich sowohl bei Verfügbarkeit als auch beim Speed des Homespot positiv bemerkbar.
Leider ist der Congstar Homespot nicht so flexibel wie die Angebote der Konkurrenten. Man muss das Gerät an einer bestimmten Adresse anmelden und der Homespot funktioniert dann nur in der dazugehörigen Funkzellen. Diese kann unter Umständen recht groß sein, so dass man den Spot auch etwas umziehen kann – der Einsatz in ganz Deutschland ist so aber nicht möglich. Man kann den Spot dazu höchsten bei der Kundenhotline von Congstar ummelden – das kostet dann allerdings Geld. Daher ist der Spot zwar im Garten durchaus nutzbar, für den mobile Einsatz in einem Wohnwagen mit immer wechselnden Positionen lohnt sich der Congstar Homespot aber nicht.
Der Congstar Homespot nutzt für die Verbindung ins Internet das Mobilfunk-Netz der Telekom und benötigt daher für die Funktion ein ausgebautes D1 Netz. Je besser das Telekom Netz in der eigenen Region ausgebaut ist, desto besser ist auch die Funktion des Homespot. Allerdings gibt es eine Einschränkung: der Congstar Homespot kann zwar LTE nutzen, die maximalen Geschwindigkeiten im D1 Netz sind aber nicht frei gegeben. Die normalen Telekom Tarife surfen beispielsweise mit bis zu 300MBit/s – beim Congstar Angebot sind bei maximal 40MBit/s Schluss. Im Vergleich mit den WLAN Routern von O2 und Vodafone ist der Congstar Homespot damit das langsamste Angebot. Dazu ist das Surfen natürlich nur am gebuchten Standort möglich.
Telekom Speedbox als Alternative zum GigaCube von Vodafone
Die Telekom Speedbox ist das neuste Angebot auf dem Markt und kann vor allem beim Speed mit dem GigaCube mithalten, da die Telekom auch LTEmax freigegeben hat und der Netzausbau häufig besseren Speed als im Vodafone Netz ermöglicht. Vor allem im 5G Bereich kann die Telekom mit einem deutlich besseren Netzausbau punkten, man bekommt an mehr Standorten 5G und auch in Bereichen, in denen Vodafone bisher noch keinen 5G Ausbau bieten kann. Die Telekom Speedbox ist daher unter anderem dann interessant, wenn man auf ein stabiles Netz an vielen unterschiedlichen Bereichen angewiesen ist und gerne auch 5G Speed nutzen möchte.
Auf der anderen Seite gibt es die flexible Abrechnung nur bei Nutzung bei der Telekom nicht – hier zahlt man monatlich immer den Grundpreis, egal ob man den Homespot genutzt hat oder nicht.
O2 Homespot als Vodafone GigaCube Alternative
Der O2 Homespot ist das neuste Angebot in diesem Trio auf dem Markt und wie bei Congstar gibt es auch bei diesem Tarif mittlerweile Einschränkungen bei der Nutzbarkeit. Man kann mit dem Homespot also nicht überall surfen oder ihn auch unterwegs und mobil nutzen – der Cube von o2 ist auf eine bestimmte Adresse festgelegt. Leider bietet O2 diesen Homespot aber nicht mehr direkt auf der Webseite an. Man kann ihn nur noch im Geschäft oder über die Hotline bestellen.
Mit dem Homespot bekommt man sehr viel Datenvolumen zu einem relativ kleinen Preis. Zum Vergleich: die o2 Tarife um die 30 Euro bieten in der Regel nur 100GB Datenvolumen. Allerdings kann man mit dem Homespot dafür auch telefonieren und SMS versenden. Das gibt es so bei anderen Anbietern nicht, alle anderen Homespot auf dem deutschen Markt bieten KEINE Rufnummer und damit auch keine Telefonie und auch keine SMS. Ansonsten gibt es keine größeren Überraschungen. Der Tarif ist recht einfach gehalten und kommt ohne größere Klauseln aus.
Im Kleingedruckten schreibt O2 zu den Tarifen:
Für Neukunden (ohne O2 Internet- und Festnetz-Anschluss in den letzten 12 Monaten), die O2 my Home L bestellen, gilt Folgendes: mtl. Grundgebühr 34,99 €, bei Abschluss v. 24 Monaten Mindestlaufzeit in den ersten 12 Monaten 24,99 €. Einmaliger Anschlusspreis 0,- €; enthalten sind Gespräche ins dt. Festnetz (außer Sonderrufnummern, Konferenzverbindungen und Rufumleitungen) sowie Surfen im Internet (Normale Down- und Upload-Geschwindigkeit 83/33 MBit/s; die Erreichung der max. Surfgeschwindigkeit ist im Übrigen abhängig von Faktoren wie der Länge der individuellen Teilnehmeranschlussleitung, Hausverkabelung oder Belastung des aktuell adressierten Servers bzw. des Internets insgesamt. Sie kann daher von der im Mittel erzielbaren Übertragungsgeschwindigkeit abweichen. Welche Geschwindigkeit an deinem Standort erreichbar ist erfährst du hier.) Ein für den Anschluss erforderlicher Router wird auf Wunsch für die Vertragsdauer zur Verfügung gestellt (Versandkosten 9,99 €): z. Bsp. O2 HomeSpot 4,99 € mtl. Gebühr; Bereitstellungpreis Router bei Verträgen mit Mindestlaufzeit 0,- €, bei Verträgen ohne Mindestlaufzeit 49,99 €; Rückgabe bei Vertragsende. Alle genannten Hardware-Nachlässe ergeben sich rechnerisch jeweils durch entsprechende Gutschrift auf dem Kundenkonto. Verträge ohne Mindestlaufzeit können jederzeit mit einer Frist von 4 Wochen zum Ende eines Kalendermonats gekündigt werden. O2 ist in vielen Anschlussgebieten verfügbar.
Neben der Standort-Bindung gibt es bei O2 auch noch eine sehr strenge Prüfung der Verfügbarkeit. Dabei wird das LTE Netz gecheckt und nur wenn der Indoor-LTE Empfang an der eigenen Adresse wirklich gut ist, kann man den Cube auch nutzen. Ansonsten bekommt man beim O2 Verfügbarkeits-Tests einen Kabelanschluss vorgeschlagen (sofern ein Telekom Kabel an der Adresse vorhanden ist). Es ist also gar nicht so einfach, einen O2 Cube zu bekommen, vor allem dann nicht, wenn man in Bereichen wohnt, in denen das mobile Internet von O2 noch nicht ganz so weit ausgebaut ist.
Mini Homespot und Mini WLAN Router als Alternative zum GigaCube
Neben den normalen Homespot der Anbieter gibt es mittlerweile auch bei immer mehr Discountern mobile Mini-Router, die für den Einsatz unterwegs konzipiert sind und beispielsweise keine Steckdose brauchen. Stattdessen nutzen diese Mini-Homespot Akkus, können daher aber natürlich auch nicht so lange genutzt werden wie normale Homespot und müssen ab und an wieder aufgeladen werden.
Solche Mini Cubes findet man oft in Verbindung mit Prepaid Datentarifen. Das Datenvolumen ist dann oft geringer als bei Homespot und man zahlt dafür auch weniger. Dazu kann man die Prepaid Router dann auch flexibler buchen und oft entstehen keine Kosten, wenn man die Datenflat nicht weiter nutzt.
Mini Homespot sind also vor allem dann eine interessante Alternative, wenn man den Cube unregelmäßig oder nur selten nutzen will. Ein kompletter Ersatz für den Internet Anschluss zu Hause sind sie dagegen nicht – an der Stelle ist der Vodafone GigaCube deutlich besser geeignet.
Weitere Homespot Alternativen auf dem Markt
- Vodafone GigaCube Alternative
- Congstar Homespot Alternative
- O2 Homespot Alternative
- Telekom Speedbox Alternative
Benötigt man für Homespots Strom?
Kann man mit einem Homespot telefonieren?
Bei der Telefonie liegt ein sehr wichtiger Unterschied eines Homespots im Vergleich zu einem normalen Festnetz-Anschluss. Die aktuellen Homespot auf dem Markt haben keine Telefon-Nummer und können daher auch nicht für Gespräche genutzt werden (weder ausgehend noch eingehend). Auch der Versand von SMS ist mit einem Homespot nicht möglich.
Allerdings gibt es die Möglichkeit, mit dem Homespot Gespräche über das Internet zu führen, wenn man eine entsprechende App (beispielsweise WhatsApp oder Skype) nutzt. VoIP ist also über einen Homespot möglich und wird auch nicht geblockt.
Kann man an einen Homespot auch ein Netzwerkkabel anschliessen?
Dabei hängt es vom genutzten Homespot ab, ob ein Netzwerkkabel angeschlossen werden kann. Viele der aktuellen Geräte stellen die entsprechenden Buchsen bereit. So bietet der O2 Homespot gleich vier solcher Buchsen und kann damit mehrere Geräte per Kabel ins Internet bringen. Die aktuellen Version des Congstar Homespot bietet 2 Buchsen für Netzwerkkabel. Das kann sich aber von Geräte-Generation zu Gerätegeneration ändern, daher sollte man vorher immer noch einmal die technisch Konfiguration prüfen
Gibt es Homespot auch mit Prepaid Abrechnung?
Die meisten Homespot auf den Markt werden über eine monatliche Rechnung abgerechnet. Es gibt derzeit nur einen O2 Homespot und ein Modell bei Ortel, das in Verbindung mit einer Prepaidkarte zu haben ist.