Der billigste Homespot – hier zahlen Kunden am wenigsten – Homespot bietet derzeit vergleichsweise viel Datenvolumen zum kleinen Preis und sind daher eine gute Alternative zu den bestehenden Kabel-Festnetzanschlüssen, vor allem dann, wenn beispielsweise kein Kabel liegt oder der Ausbaustand eher schlecht ist.
Es gibt inzwischen auch eine ganze Reihe von Anbieter im Homespot Bereich und daher haben Verbraucher an der Stelle die Auswahl zwischen unterschiedlichen Angeboten und auch Preisen. Das macht die Auswahl nicht ganz einfach, denn es gibt eine ganze Reihe von Eigenschaften und auch die Rahmenbedingungen zu prüfen. In diesem Artikel wollen wir versuchen, den aktuell billigsten Homespot im Homespot Vergleich zu zeigen und in der Tabelle kann man recht gut erkennen, wo man derzeit den besten Preis bekommt.
TIPP: Wer nach kleinen Preisen sucht und den Homespot ohnehin nur unregelmäßig nutzen will, sollte sich Mini-Router anschauen, die es oft mit kleinen Datenflat und auch mit Prepaid Simkarten gibt. Dann sind die Preise nochmal deutlich niedriger als bei normalen Homespot. Solche Angeboten findet man beispielsweise hier: LIDL Connect WLAN Router | ALDI Talk Homespot
Inhaltsverzeichnis
Der billigste Homespot – hier zahlen Kunden am wenigsten
Aktueller Stand ist, dass es derzeit den billigsten Homespot bei Congstar gibt. Das Unternehmen bietet einen entsprechenden Tarif bereits ab 20 Euro monatlich an und damit deutlich unter den Preisen, die man bei den anderen Anbietern findet. Wer also wirklich nach einem billigen Homespot sucht, ist beim Congstar Homespot derzeit am besten beraten, denn niedrigere Kosten für den Homespot gibt es aktuell nirgendwo anders.
Aktionsweise bieten einigen Anbieter wie o2 teilweise zwar billigere Preise, aber diese gibt es dann oft nur in den ersten sechs oder zwölf Monaten. Dauerhaft billiger ist das also nicht.
auch ohne Laufzeit mit monatlicher Kündigung verfügbar
20,00€ / Monat
mit oder ohne Laufzeit
10€ Aktivierung
50GB Datenvolumen
50MBit/s LTE-Speed
Homespot 100
auch ohne Laufzeit mit monatlicher Kündigung verfügbar
30,00€ / Monat
mit oder ohne Laufzeit
10€ Aktivierung
150GB Datenvolumen
50MBit/s LTE-Speed
Homespot 200
auch ohne Laufzeit mit monatlicher Kündigung verfügbar
40,00€ / Monat
mit oder ohne Laufzeit
10€ Aktivierung
300GB Datenvolumen
50MBit/s LTE-Speed
UPDATE:Mittlerweile bietet O2 den O2 Homespot noch günstiger an. Allerdings kann man diesen nur bestellen, wenn es stabile O2 Indoor LTE Abdeckung gibt und daher ist dieses Angebot nur für wenige Nutzer verfügbar. Dazu ist der Speed auch sehr gering und für einen normalen Einsatz wenig geeignet. Daher haben wir es hier noch nicht mit aufgeführt.
Besonders interessant ist in diesem Zusammenhang auch, dass man den Congstar Homespot auch mit kurzer Laufzeit und nur einem Monat Kündigungsfrist buchen kann. Man hat auf diese Weise nicht nur einen billigen Homespot, sondern bleibt auch flexibel und kann sehr schnell den Anbieter wechseln oder den Homespot wieder kündigen, falls man doch andere Bedürfnisse hat oder es Probleme mit dem Anbieter oder dem Netz geben sollte. Man kann auf diese Weise auch sehr gut testen, ob man wirklich einen Homespot braucht und falls nicht, den Cube auch vergleichsweise schnell wieder kündigen ohne an eine lange Laufzeit gebunden zu sein.
Es gibt in diesem Zusammenhang auch zwei Punkte, die man beachten sollte, denn der Congstar Homespot hat einige Besonderheiten:
Leider ist der Congstar Homespot nicht so flexibel wie die Angebote der Konkurrenten. Man muss das Gerät an einer bestimmten Adresse anmelden und der Homespot funktioniert dann nur in der dazugehörigen Funkzelle. Diese kann unter Umständen recht groß sein, so dass man den Spot auch etwas umziehen kann – der Einsatz in ganz Deutschland ist so aber nicht möglich. Man kann den Spot dazu höchsten bei der Kundenhotline von Congstar ummelden – das kostet dann allerdings Geld. Daher ist der Spot zwar im Garten durchaus nutzbar, für den mobile Einsatz in einem Wohnwagen mit immer wechselnden Positionen lohnt sich der Congstar Homespot aber nicht.
Der Congstar Homespot ist zwar wirklich billig, bietet im Vergleich mit den anderen Angeboten auf dem deutschen Markt aber auch die geringste Geschwindigkeit. Man bekommt zwar LTE Anbindung im gut ausgebauten 4G LTE Netz der Telekom, aber der maximal Speed ist auf 50 MBit/s begrenzt und liegt damit deutlich unter den Geschwindigkeiten von Vodafone GigaCube oder Telekom Speedbox. Umgerechnet bedeutet der Speed ab auch DSL 50.000 und damit an sich einen vergleichbaren Speed wie die meisten DSL-Anschlüsse in Deutschland. Langsam ist der Congstar Cube damit also auch nicht.
Man muss also für den niedrigen Preis beim Congstar Homespot einige Einschränkungen hinnehmen. In der Praxis macht sich der niedrige Speed eher wenig bemerkbar, weil auch die anderen Homespot an den meisten Standorten kaum schneller surfen können, aber gerade ein Einschränkung auf eine bestimmte Funkzelle ist doch ein Nachteil der schwer wiegt. Vor allem für den mobilen Einsatz scheidet der Homespot damit aus. Das ist beim O2 Homespot im Übrigen genau so, auch dieser ist also eher für den festen Einsatz an einem vorher festgelegten Standort gedacht.
UPDATE: 1&1 bietet mittlerweile auch 5G zu Hause mit Router für 20 Euro im Monat an. Das kann eine Alternative zu Congstar sein, allerdings nutzt man das weniger gut ausgebaute O2 Netz im Vergleich zu Congstar. Mehr dazu: 1&1 Homespot 5G zu Hause
Vodafone: Billig dank Zahlungspause
Wer nach einer mobilen Variante und einem billigen Preis sucht, sollte sich den Vodafone Homespot in Form des GigaCube Flex anschauen. Die monatlichen Kosten für den Gigacube fallen nur an, wenn man den Homespot auch wirklich genutzt hat. Wurden in einem Monat keine Daten übertragen, wird über den GigaCube auch nichts abgerechnet. Das entspricht schon beinahe der Abrechnung einer Prepaidkarte, auch wenn der Gigacube ganz normal eine Rechnung hat. Durch diese Besonderheit bei der Abrechnung eignet sich der Spot sehr gut für den Einsatz im Garten oder im Wohnwagen. Braucht man den Spot nicht mehr, kann man ihn einfach (beispielsweise über den Winter) einmotten und dann entstehen auch keine Kosten. Daher ist auch die Laufzeit der Tarife kein Problem, da man sie jederzeit auch stilllegen kann.
Man sollte aber in jedem Fall den GigaCube in solchen Fällen vom Strom-Netz trennen, denn auch wenn Handys oder Laptop nur eine Aktualisierung vornehmen, wäre das eine Datenübertragung und dann würde die volle Gebühr abgerechnet. So etwas kann man im besten Falle vermeiden, in dem man den Spot vom Stromnetz nimmt.
Auf diese Weise reduziert sich der Preis auf die Monate, in denen man den Homespot auch wirklich in Anspruch nimmt. Das ist dann natürlich individuell unterschiedlich und daher kann man schlecht vergleichen, wann der GigaCube billiger wird als der Congstar Homespot, aber vor allem für die nur zeitweise Nutzung ist der Vodafone Cube eine echte Alternative.
Mittlerweile gibt es bei den Netzbetreibern auch bereits 5G Homespot, die neben den LTE Netz auch das 5G Netz des jeweiligen Anbieters mit nutzen können. Diese Angebote sind vor allem für Power-Nutzer und gewerbliche Nutzer interessant, die viel Leistung und ein gut ausgebautes Netz benötigen. Durch den 5G Zugang hat man Zugriff auf Netzbereiche, die es im LTE Bereiche nicht gibt und so eine doppelte Absicherung was den Netzzugang betrifft.
Allerdings benötigt man für die Nutzung von 5G nicht nur einen passenden Cube, der diese Verbindungen bereits unterstützt, sondern auch einen Homespot Tarif, bei dem 5G freigeschaltet ist. Für beiden Bereiche verlangen die Anbieter aktuell noch einen deutlichen Aufpreis: man zahlt sowohl für die Hardware extra als auch für die Tarif nochmal mehr als nur für einen normalen LTE Homespot.
Aktuell bietet Vodafone im 5G Bereich den billigsten Homespot an. Der GigaCube 5G kostet mit einer 125 GB Datenflat 34.99 Euro monatlich und dazu kommen nochmal 10 Euro monatlich für den 5G Cube. Der Kaufpreis selbst liegt bei diesem Paket dann bei 1 Euro und 49.99 Euro Anschlusspreis zahlt man noch oben drauf. Die monatlichen Gesamtkosten für den billigsten 5G Homespot bei Vodafone liegen daher bei 44.99 Euro monatlich und 50.99 Euro als Einmalzahlung beim Kauf. Im Kleingedruckten finden sich dabei die gleichen Details wie beim 4G Cube des Unternehmens:
Auf Deiner 1. und auf Deiner letzten Rechnung berechnen wir Dir den Basispreis für den 1. und den letzten Vertragsmonat anteilig: je nach dem, wann genau Dein Vertrag anfängt und endet und wie Dein Rechnungszeitraum ist. Du kannst den Tarif nur in Deutschland nutzen. Du kannst damit nicht telefonieren, keine SMS und keine MMS verschicken. Die Anwendung ist auf eine stationäre Nutzung an einem festen Standort oder an wechselnden festen Standorten beschränkt. Als fester Standort gelten nur Standorte, an denen die Anwendung jeweils für einen Zeitraum von wenigstens 12 Stunden erfolgt. Eine mobile Nutzung ist ausgeschlossen. Andere Sonderdienste rechnen wir nach der entsprechenden Preisliste ab.
Ich beschäftige mich bereits seit 2006 mit dem Thema Telekommunikation und Mobilfunk und schreibe auf verschiedenen Webseite als freier Journalist zu diesen Bereichen. Darüber hinaus habe ich auch mehrere Bücher zum Thema Mobiles und Technik auf den Markt gebracht. Daher war es recht klar, dass ich auch das Thema Homespot auf die Agenda nehmen werden, denn die neuen Geräte samt Tarif sind vergleichsweise billige und flexible Alternativen zu bisherigen Datentarifen und machen das mobilen Surfen unterwegs deutlich einfacher. Fragen gerne in den Kommentaren stellen oder auch direkt – ich antworte in der Regel asap :) Mehr zu mir gibt es hier: Wer schreibt hier?
2 Gedanken zu „Der billigste Homespot – hier zahlen Kunden am wenigsten“
Ist nicht mehr aktuell
Habe von O2 ein Angebot für 19,95 inkl Flat‼️
Danke für den Hinweis. Wer in einem guten Ausbaugebiet mit stabilem Indoor LTE im O2 Netz wohnt, kann tatsächlich bereits von den sehr günstigen O2 Homespot Tarifen profitieren. Das ist allerdings nur für wenige Kunden der Fall, daher haben wir es hier noch nicht mit allgemein aufgenommen. Im Artikel ist jetzt aber ein Hinweis dazu ergänzt.
Schnelles mobiles Internet, auch ohne Kabelanschluss oder Festnetz - in allen deutschen Mobilfunk-Netzen und ab ca. 20 Euro monatlich.
Netzabdeckung prüfen
Datentarife und WLAN Router funktionieren dann am besten, wenn das Mobilfunk-Netz möglichst gut vor Ort ausgebaut ist. Den aktuellen Stand des Ausbaus kann man auf den Netzausbaukarten der Betreiber prüfen:
Ist nicht mehr aktuell
Habe von O2 ein Angebot für 19,95 inkl Flat‼️
Danke für den Hinweis. Wer in einem guten Ausbaugebiet mit stabilem Indoor LTE im O2 Netz wohnt, kann tatsächlich bereits von den sehr günstigen O2 Homespot Tarifen profitieren. Das ist allerdings nur für wenige Kunden der Fall, daher haben wir es hier noch nicht mit allgemein aufgenommen. Im Artikel ist jetzt aber ein Hinweis dazu ergänzt.