O2 Homespot Verfügbarkeit prüfen – wo bekommt man bereits LTE und 5G beim WLAN Cube? – Die O2 Homespot Angebote sind ein günstiger Ersatz für DSL- und Breitbandanschlüsse, wenn kein Kabel vorhanden ist. Die Internet Cubes nutzen dabei das Mobilfunk-Netz von O2, um Internet-Verbindungen herzustellen und daher braucht man für die Nutzung in erster Linie ein gute ausgebautes O2/Telefonica Netz am Einsatzort.
Im DSL Bereich wird in der Regel eine Verfügbarkeitsabfrage für die Anschlüsse gemacht und genau das gibt es beim O2 Homespot auch. Vor einem möglichen Kauf des Cubes wird geprüft, ob die LTE Abdeckung an der Nutzungsadresse stabil und schnell genug ist, um den Homespot betreiben zu können. Diese Abfrage der Verfügbarkeit ist direkt im Kaufprozess mit eingebaut und direkt der erste Schritt beim Kauf. Daneben kann man die Netzqualität aber auch auf der O2 Netzausbaukarte prüfen, genauer und wichtiger ist aber die Abfrage direkt bei O2.
Die möglichen Verfügbarkeitsprüfungen für den O2 Homespot:
- allgemeine Netzprüfung auf der kostenlosen Netzkarte von O2*
- spezifische Verfügbarkeitsprüfung direkt im Bestellprozess bei O2* (Tarif vorher auswählen)
Hintergrund für diese Verfügbarkeitsprüfung beim O2 Homespot sind die Einschränkungen bei der Nutzung. Der Cube ist an einen Standort gebunden (+ einen Zusatzstandort) und kann auch nur dort genutzt werden. Ein wirklich mobiler Einsatz ist daher damit nicht möglich und man kann auch nicht einfach wechseln um woanders besseren Empfang zu bekommen. Solche Zugangsbeschränkkungen kennt man sonst nur von Congstar, daher wird auch bei Congstar auf diese Weise die Verfügbarkeit geprüft.
Daher ist die Abfrage der Verfügbarkeit beim O2 Homespot für die Nutzung wichtig. Konkret wird dabei die Indoor-LTE Abdecung geprüft (O2 geht davon aus, dass man den Cube in der Wohnung oder im Büro einsetzt). Diese kann von der Outdoor Abdeckung etwas abweichen und daher gibt es leider einige Bereiche, wo man den Cube nicht bestellen kann.
Dazu gibt es noch andere Einschränkungen beim O2 Homespot:
- Die O2 Homespot funktionieren nur in Deutschland, Roaming und EU Roaming ist nicht möglich
- Man kann den Homespot nur an zwei vorher festgelegten Adressen nutzen. Ein mobiler Einsatz an unterschiedlichen Orten ist damit nicht mehr möglich.
- 5G kann mit dem O2 Homespot mittlerweile kostenfrei mit genutzt werden. Man benötigt allerdings einen 5G Router um die Technik auch einsetzen zu können und O2 muss am eigenen Standort bereits 5G ausgebaut haben. Sonst steht trotz 5G Homespot nur LTE zur Verfügung.
HINWEIS: Falls die Verfügbarkeitsprüfung von O2 negativ ausfällt, ist kein O2 Homespot an dieser Adresse möglich. Man muss dann darauf hoffen, dass O2 die Netzqualität in diesem Bereich irgendwann ausbaut, oder man nutzt eine der Alternativen zum O2 Homespot. Man bekommt dabei dann aber in der Regel andere O2 Angebote angezeigt, die am Standort verfügbar sind.
Inhaltsverzeichnis
5G Verfügbarkeit beim O2 Homespot
Mittlerweile sind die O2 Homespot in den neueren Generationen auch 5G tauglich. Sie könnten also das 5G Netz von O2 mitnutzen und damit wäre die Verfügbarkeit möglicherweise höher als im reinen LTE Netz. Leider hat O2 aber bisher die eigenen 5G Netzbereiche vor allem in den Ballungsgebieten freigeschaltet und man braucht dafür dann auch den teureren 5G Router um diese Technik nutzen zu können.
5G ist also zumindest derzeit und wohl auch mittelfristig nur für wenige Nutzer eine Möglichkeit, um die Verfügbarkeit beim O2 Homespot zu erhöhen. Die Verfügbarkeitsabfrage bezieht sich daher derzeit auch nur auf die 5G Abdeckung und es bleibt abzuwarten, wann sich dies ändern könnte.
Die möglichen Verfügbarkeitsprüfungen für den O2 Homespot:
- allgemeine Netzprüfung auf der kostenlosen Netzkarte von O2*
- spezifische Verfügbarkeitsprüfung direkt im Bestellprozess bei O2* (Tarif vorher auswählen)
Die O2 Homespot Tarife im Überblick
Die Netzqualität des O2 Homespot
Das O2 Netz belegt in den letzten Netztest in der Regel den letzten Platz hinter der Telekom und Vodafone. O2 hat zwar mittlerweile das größte Netz mit den meisten Kunden, aber dennoch hinkt das Unternehmen beim Ausbau des Netzes hinterher und viele Kunden beklagen sich über langsame Verbindungen. Allerdings ist der Netzausbau höchst unterschiedlich und es gibt durchaus Bereiche und Regionen, in denen O2 gutes Internet anbietet. Man sollte also vor allem die eigene Region betrachten bzw. die Bereiche, in denen man den Homespot gerne einsetzen möchte. Wie oben bereits erwähnt kann man die Netzabdeckung hier prüfen: O2 Netzkarte und Ausbaustand
Insgesamt sind die Bewertungen des O2 Netzes leider selten positiv, es gibt aber auch Ausnahmen. Die Tester PC Go und PC Magazin schreiben dazu beispielsweise:
In den Kategorien Download-Raten, Upload-Raten und Latenzzeiten konnte Telefónica Deutschland mit guten Geschwindigkeiten überzeugen und mit den Leistungswerten der anderen DSL-Anbieter problemlos mithalten. Das Mobilfunkunternehmen erreicht bei der durchschnittlichen Download-Datenrate Geschwindigkeiten von 11,9 Mbit/s. Die Ergebnisse sind besonders erfreulich, da sich unter den getesteten Anschlüssen auch noch ältere O2-Anschlüsse sowie ehemalige Leitungen der Marke Alice befanden, die gleichermaßen in die Auswertung miteinbezogen wurden.
Für die Netzqualität macht es im Übrigen keinen Unterschied, welche Laufzeit man wählt. In beiden Fällen bekommt man das gleiche Netz und die gleiche maximale Geschwindigkeit.
O2 Homespot mittlerweile mit Festnetz-Rufnummer
Die bisher beste Nachricht in diesem Bereich gibt es von O2. Die Tarife beinhalten mittlerweile eine Festnetz-Nummer und darüber können dann Telefonate geführt werden und man kann auch angerufen werden. Der O2 Homespot ist damit derzeit das einzige Angebot, dass auch eine Festnetz-Nummer bietet.
Das Unternehmen schreibt selbst dazu:
Zum 3. November wird der O2 HomeSpot fester Bestandteil des neuen O2 Zuhause-Angebots. Der 4G- / 5G-Router liefert Highspeed über das O2 Mobilfunknetz. Die Kundenzufriedenheit ist hoch: Nutzer schätzen vor allem die Einfachheit, da beim Start kein Besuch eines Technikers nötig ist und sie nach wenigen Schritten online sind. Neu ist, dass man mit dem O2 HomeSpot auch telefonieren kann: Kunden erhalten künftig eine Festnetznummer. Ihr Festnetztelefon können sie direkt am WLAN-Router anschließen. So wird der O2 HomeSpot zur vollwertigen Alternative zum klassischen Festnetzanschluss, zum Beispiel überall dort, wo keine schnelle festnetzbasierte Breitbandinfrastruktur verfügbar ist. O2 ist erste Anbieter, der die Trennung zwischen Festnetz- und Mobilfunktechnologien komplett aufhebt.
Die aktuellen O2 Homespot Tarife sind daher alle mit passender Rufnummer ausgestattet und das zum normalen Preis. Man zahlt für diese Rufnummer also keinen Aufpreis. Man kann auch eine bestehende Festnetz Nummer zum Cube portieren lassen, die Rufnummer-Mitnahme in einen O2 HomeSpot-Tarif ist also problemlos möglich. Das Unternehmen bietet dafür ein spezielles Formular an. Dieses findet man hier direkt auf der Webseite von O2.
Allerdings gibt es beim O2 Homespot auch einige Punkte, die man beachten sollte: zum Einen ist der Cube mit einer sehr strengen Verfügbarkeitsprüfung ausgestattet. Nur wenn an der Adresse guter Indoor LTE Empfang vorhanden ist, kann der Cube überhaupt gebucht werden. Man bucht den Cube dazu auch fest an eine bestimmte Adresse. An anderen Stellen kann der O2 Homespot daher nicht eingesetzt werden und hat dann dort keinen Empfang. Ein wirklicher mobiler Einsatz ist das also nicht.