Homespot für Ferienhaus und Ferienwohnung: diese Cubes sind zu empfehlen
Homespot für Ferienhaus und Ferienwohnung: diese Cubes sind zu empfehlen – Wer in den Urlaub fährt, möchte meistens dennoch mit Handys und Smartphones mobil online sein können um in Kontakt zu bleiben, schöne Bilder aus dem Urlaub zu posten oder einfach auch nur um zu spielen. Daher ist ein Datenzugang mittlerweile auch im Urlaub wichtig und es gibt vor allem bei Ferienhäusern und -Wohnungen oft das Problem, dass man nicht weiß, ob es Netz oder WLAN vor Ort gibt. Ein Homespot kann daher eine gute Alternative sein, um auch im Urlaub stabiles und schnelles Internet zu haben. In diesem Artikel wollen wir daher darauf eingehen, was man bei Homespot für Ferienwohnungne und Ferienhäuser beachten sollte und welche Angebote sich dafür eigenen.
WICHTIG: Es gibt derzeit keinen Homespot, der auch im Ausland funktioniert. Wer also eine Ferienwohnung oder ein Ferienhaus außerhalb von Deutschland besuchen will (auch innerhalb der EU) kommt mit deutschen Cubes nicht weit. Die nachfolgenden Hinweise gelten daher nur für Locations in Deutschland.
Wer den eigenen Homespot für das Ferienhaus nutzen will, sollte einige Punkte prüfen, denn sonst kann es sein, dass der Homespot vor Ort nicht funktioniert. In dieser Hinsicht unterschieden sich Homespot Tarife teilweise von normalen Handytarifen. Konkret sollte man auf folgende Punkte achten:
Keine Standortbeschränkung: einige Homespot funktionieren nur an den Standorten, auf die man sie vorher angemeldet hat. Für den Urlaub kann das ein Problem werden. Man sollte daher entweder den neuen Standorthinterlegen (teilweise kostenpflichtig) und diesen nach dem Urlaub auch wieder zurück ändern. Im einfachsten Fall nutzt man gleich Cubes, die ohne eine solche Standortbegrenzung auskommen (davon gibt es einige im Homespot Vergleich).
Gutes Mobilfunk-Netz vor Ort: Homespots nutzen das Mobilfunk-Netz um Datenverbindungen herzustellen. Daher muss das Netz am Ferienhaus oder der Ferienwohnung möglichst gut ausgebaut sein und LTE/4G unterstützen. Im besten Fall kann man das bereits vor dem Urlaub auf den Netzausbaukarten der Netzbetreiber prüfen um dann m Urlaub keine Überraschung zu erleben.
Genug Datenvolumen einplanen: Am Urlaubsort freuen sich in der Regel alle Familienmitglieder über schnelles Internet und daher kann es sein, dass die Nutzung des Cubes deutlich höher liegt als zu Hause. Daher sollte man im besten Fall etwas mehr Datenvolumen einplanen oder die Möglichkeit haben, das Datenvolumen auch wieder aufzustocken.
Nachfolgend haben wir Anbieter zusammengestellt, die zu diesen Anforderungen passen. Der O2 Homespot und auch der Congstar Homespot eignen sich dagegen weniger gut, weil sie an einen Standort gebunden sind. Aber es gibt durchaus Alternativen, die man frei nutzen kann.
Vodafone GigaCube
Der Vodafone Gigacube bietet Zugriff auf das gut ausgebaut 4G/LTE Netz von Vodafone und kann sogar mit 5G aufgerüstet werden. Er hat keine Standortbindung und kann daher auch ohne Probleme in den Urlaub mitgenommen werden. Dazu gibt es verschiedene Tarife mit unterschiedlich viel Datenvolumen. Die Einrichtung ist sehr einfach, in der Regel verbindet man den Cube einfach mit dem Stromnetz und kann nach kurzer Wartezeit das WLAN zum Surfen nutzen. Größere Installationen sind nicht notwendig.
Besonders interessant: Der Vodafone GigaCube bietet auch eine Flex-Variante. Dieser Homespot hat dann keine richtige Laufzeit, da er nur abgerechnet wird, wenn er auch genutzt wurde. Fallen eine Monat keine Datenverbindungen an, wird auch nichts in Rechnung gestellt. Auch diese Weise kann man Kosten vermeiden, wenn man den Cube nach dem Urlaub nicht mehr benötigt. Diese Funktion gibt es aber wirklich nur, wenn man die Vodafone GigaCube Flex variante bucht.
Vodafone GigaCube
125GB Datenvolumen pro Monat mit 500MBit/s für 34.99 Euro monatlich
250GB Datenvolumen pro Monat mit 500MBit/s für 44.99 Euro monatlich
500GB Datenvolumen pro Monat mit 500MBit/s für 74.99 Euro monatlich
Einrichtung: 49.99 Euro (einmalig) + 1 Euro Kaufpreis
Flex: abgerechnet wird nur, wenn in dem Monat auch Datenvolumen verbraucht wurde – 50GB für 34,99 Euro
Die Telekom Speedbox hat ebenfalls keine Standortbegrenzung und kann daher auch im Urlaub recht frei eingesetzt werden, ohne dass man die Box an einem neuen Standort anmelden müßte. Die Speedbox ist etwas teurer als das Angebot von Vodafone und daher vor allem dort eine gute Alternative, wo es kein gutes Vodafone Netz gibt. Dann kann man stattdessen auf das D1 Netz der Telekom setzen und die Telekom Speedbox nutzen. Auch die Telekom bietet bereits ein 5G Update an, aber aktuell lohnt sich der Aufpreis noch nicht.
Die Telekom bietet zu Speedbox ebenfalls einen Flex Homespot ohne längerfristige Laufzeit an. Im Vergleich zu Vodafone ist das allerdings eher ein Prepaid System und man muss Datenvolumen immer im Vorfeld buchen. Für den Urlaub kann das dennoch eine sinnvoll Alternative sein, vor allem dann, wenn man den Homespot danach bis zum nächsten Urlaub nicht mehr benötigt
Ich beschäftige mich bereits seit 2006 mit dem Thema Telekommunikation und Mobilfunk und schreibe auf verschiebenen Webseite als freie Journalist zu diesen Bereichen. Darüber hinaus habe ich auch mehrere Bücher zum Thema Mobiles und Technik auf den Markt gebracht. Daher war es recht klar, dass ich auch das Thema Homespots auf die Agenda nehmen werden, denn die neuen Geräte samt Tarif sind vergleichsweise billige und flexible Alternativn zu bisherigen Datentarifen und machen das mobilen Surfen unterwegs deutlich einfacher. Fragen gerne in den Kommentaren stellen oder auch direkt - ich antworte in der Regel asap :) Mehr zu mir gibt es hier: Wer schreibt hier?
Hinterlasse einen Kommentar