O2 Homespot bestellen – das sollte man beim Kauf beachten – O2 hat im Vergleich mit den anderen Anbieter lange gebraucht, bis man den O2 Homespot endgültig und in der aktuellen Form auf den Markt gebracht hat. Der Kauf ist dabei mittlerweile online möglich und man kann die meisten Tarife direkt über die Webseite von O2 bestellen. Dabei setzt das Unternehmen nicht nur auf sehr günstige Preise, sondern teilweise auch auf unbegrenztes Datenvolumen. Es gibt aber bei der Bestellung des O2 Homespot nach wie vor einige Besonderheiten, die man beim Kauf berücksichtigen sollte und daher haben wir hier nochmal zusammen gestellt, wo die besonderen des O2 Internet-Cubes liegen.
HINWEIS: Wer nach einem wirklich mobile O2 Homespot sucht, sollte die den Internet-to-Go Mini Router von o2 anschauen. Dieser hat keine Standortbegrenzung und dazu einen Akku und ist daher überall dort nutzbar, wo es ein O2 Mobilfunk-Netz gibt: zum Mini Router*
Inhaltsverzeichnis
Aktuelle Deals und Aktionen beim O2 Homespot
06.03.2025 – O2 hat im März neue Sonderaktionen für die Cube gestartet. Den O2 Homespot gibt es aktuell zum reduzierten Anschlusspreis (9,99 Euro statt 49,99 Euro)und mit drei Freimonaten. Im ersten Vierteljahr gibt es den Cube daher kostenfrei. Man zahlt die monatliche Grundgebühr erst ab dem 4. Monat. Auf diese Weise spart man fast 160 Euro beim Kauf.
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O2 Homespot bestellen – das sollte man beim Kauf beachten
- O2 prüft bei der Bestellung des O2 Homespot die LTE Netzabdeckung am gewünschten Standort. Nur wenn die Indoor Netzabdeckung des O2/Telefonica Mobilfunk-Netzes gut genug ist, lässt sich der O2 Homespot bestellen. Das liegt unter anderem auch daran, dass man den Cube nur an diesem Standort nutzen kann und eine Umschreibung auf einen anderen Standort nicht so einfach möglich ist. Sollte die Prüfung nicht positiv ausfallen, kann man an diesem Standort leider keinen Cube bestellen (bis eventuell der Netzausbau besser ist). In dem Fall sollte man zu den Alternativen für den O2 Homespot greifen.
- Der Cube ist beim Speed deutlich reduziert und bietet selbst in der schnellsten Version maximal 100MBit/s (aber auch nur, wenn das Netz dies vor Ort erlaubt). Im billigsten Tarif sind teilweise nur maximal 10MBit/s möglich – das ist für einen normalen Internet-Anschluss dann doch etwas wenig. Leider gibt es auch keine Möglichkeit, dies aufzurüsten – beim Speed hat der O2 Homespot deutliche Nachteile.
- Der O2 Homespot unterstützt derzeit keine Nutzung im Ausland – das ist durch die Standortbindung ohnehin nicht möglich. Aber auch eine Ummeldung auf eine Adresse im Ausland (selbst im EU Ausland) ist nicht machbar.
Dazu heißt es im Kleingedruckten noch zu den weiteren Bedingungen:
Zusätzlich zum Monatspreis fallen einmalig zu zahlende Preise zum Beispiel für Gerät, den Anschluss und Versand an. Die genauen Höhen dieser Preise erfährst du nach Klick auf die Kachel mit der Produktwerbung. Der Tarif hat eine Mindestvertragslaufzeit von 24 Monaten und kann nur in stationären LTE- Routern ohne Telefonie-Funktion genutzt werden, die einen permanenten kabelgebundenen Stromanschluss benötigen (z.B. o2 HomeSpot Router, Fritz!Box 6890LTE oder Huawei B528s-23a). Keine Telefonie möglich. Alle Einzelheiten des gewählten Tarifs sind der Preisliste für O2 HomeSpot, der Leistungsbeschreibung und den AGB für Mobilfunkleistungen zu entnehmen.
Wichtig ist vor allem noch der Anschlusspreis. Dieser fällt mit 49.99 Euro vergleichsweise hoch aus und ist deutlich höher als beispielsweise beim Congstar Homespot oder dem Vodafone GigaCube. Man zahlt so beim Kauf fast 50 Euro für den Cube. Aktionsweise reduziert O2 allerdings die Kosten ab und an, wer auf die richtige Aktion warten kann, hat damit die Chance, richtig viel Geld zu sparen. Wir empfehlen zu warten, wenn es keine solche Aktion gibt – in der Regel arbeitet O2 fast immer mit solchen Deals.
Im Homespot Vergleich punktet das Unternehmen also vor allem durch die günstigen monatlichen Kosten in Verbindung mit der unbegrenzten Datenflat zum Cube.
Generell gilt: Wer sich bei den Regelungen von O2 nicht sicher ist, sollte den O2 Homespot ohne Vertrag und daher mit kurzer Laufzeit bestellen. Dann bleibt man flexibel und kann recht schnell wieder wechseln, falls die Konditionen und Rahmenbedingungen doch nicht passen sollten.


Für wen lohnt sich der Homespot von o2?
Der O2 Homespot ist eine Internetlösung, die über das Mobilfunknetz von O2 (4G oder 5G) funktioniert und als Alternative zu klassischen Festnetzanschlüssen wie DSL oder Kabel dient. Besonders für bestimmte Nutzergruppen bietet er klare Vorteile. Hier ein detaillierter Blick darauf, für wen sich der O2 Homespot speziell lohnt:
1. Bewohner ländlicher Regionen mit schlechter Festnetzversorgung
In vielen ländlichen Gebieten Deutschlands ist der Breitbandausbau noch nicht flächendeckend vorhanden, und DSL-Geschwindigkeiten bleiben oft hinter den Anforderungen moderner Anwendungen zurück. Der O2 Homespot nutzt das Mobilfunknetz, das bei O2 mittlerweile eine hohe Abdeckung bietet – auch in Regionen, wo Glasfaser oder schnelles Kabelinternet fehlen. Wenn vor Ort ein stabiles 4G- oder gar 5G-Signal verfügbar ist, können Nutzer mit Tarifen wie O2 Home S (bis zu 50 Mbit/s) oder O2 Home M (bis zu 100 Mbit/s) eine zuverlässige Internetverbindung erhalten. Besonders für Haushalte, die Streaming, Homeoffice oder Online-Lernen nutzen, ist dies eine echte Alternative.
2. Flexible Mieter und Studenten
Wer häufig umzieht – etwa Studenten, junge Berufstätige oder Menschen in Übergangsphasen – profitiert von der Mobilität des O2 Homespots. Das Gerät benötigt lediglich eine Steckdose und ein Mobilfunksignal, wodurch lästige Vertragsumzüge oder Technikertermine entfallen. Zwar ist der O2 Homespot an eine feste Adresse gebunden (die bei der Bestellung angegeben wird), doch diese kann bei Bedarf geändert werden. Für temporäre Wohnsituationen gibt es zudem die Flex-Tarife (monatlich kündbar), die keine lange Vertragslaufzeit erfordern – ideal für alle, die sich nicht festlegen wollen.
3. Bestandskunden von O2
O2 Bestandskunden mit einem Mobilfunkvertrag erhalten beim O2 Homespot einen Kombi-Vorteil, der den Preis dauerhaft senkt (z. B. 5–10 Euro Rabatt pro Monat, je nach Aktion). Das macht den Homespot besonders attraktiv für diese Gruppe. Wer ohnehin mit dem O2-Netz zufrieden ist und dieses auch fürs Handy nutzt, kann so eine kostengünstige und nahtlose Erweiterung für zu Hause schaffen – inklusive unlimitiertem Datenvolumen, was bei vielen Tarifen ein großer Pluspunkt ist.
4. Nutzer mit temporärem Internetbedarf
Für Menschen, die nur vorübergehend Internet benötigen – etwa in einem Ferienhaus, während eines Umzugs oder in einer Übergangswohnung – ist der O2 Homespot ideal. Die einfache Einrichtung (kein Techniker nötig) und die Flex-Tarife ohne lange Vertragsbindung machen ihn zu einer praktischen Lösung. Besonders in Szenarien, wo ein Festnetzanschluss zu aufwendig oder teuer wäre, punktet der Homespot mit seiner Schnelligkeit und Unkompliziertheit.
5. Haushalte mit moderatem bis hohem Datenverbrauch
Die O2 Homespot-Tarife bieten unbegrenztes Datenvolumen, was sie von vielen anderen Mobilfunklösungen abhebt. Das ist perfekt für Nutzer, die regelmäßig streamen (z. B. Netflix in HD), online arbeiten oder mit mehreren Geräten gleichzeitig surfen. Mit Geschwindigkeiten von bis zu 100 Mbit/s (O2 Home M) eignet sich der Homespot auch für kleinere Mehrpersonenhaushalte, solange keine extrem datenintensiven Anwendungen (wie 4K-Streaming auf mehreren Geräten gleichzeitig) genutzt werden.
Einschränkungen und Zielgruppen, für die der O2 Homespot weniger geeignet ist
Der O2 Homespot hat jedoch auch Grenzen. In Gebieten mit schwachem Mobilfunkempfang (z. B. Funklöchern) ist er keine gute Wahl, da die Leistung stark vom Netz abhängt. Zudem ist die Latenz (Ping) bei Mobilfunklösungen oft höher als bei Glasfaser oder Kabel, was für Hardcore-Gamer mit Bedarf an minimalen Reaktionszeiten nachteilig sein kann. Auch Nutzer, die den Homespot mobil (z. B. auf Reisen) nutzen möchten, stoßen an Grenzen, da er an eine feste Adresse gebunden ist.
Kurz & knackig: Der O2 Homespot lohnt sich speziell für Bewohner ländlicher Gegenden mit gutem Mobilfunkempfang, flexible Mieter oder Studenten, O2 Bestandskunden, Menschen mit temporärem Internetbedarf und Haushalte mit moderatem bis hohem Datenverbrauch, die keine feste Leitung wollen oder brauchen. Entscheidend ist jedoch immer die Netzqualität vor Ort – ein Verfügbarkeitscheck auf der O2-Website klärt, ob der Homespot an der eigenen Adresse eine sinnvolle Option ist. Für alle, die Flexibilität, einfache Installation und unbegrenztes Datenvolumen schätzen, ist er eine überzeugende Wahl.
Video: So einfach ist die Einrichtung beim O2 Homespot
O2 Homespot mit 5G bestellen
O2 bietet mittlerweile auch seinen eigenen Homespot mit 5G-Geschwindigkeit an. Das bedeutet, dass Nutzer das 5G-Netz von O2 in Anspruch nehmen können, sofern es an ihrem Standort bereits ausgebaut ist. Derzeit ist dies jedoch hauptsächlich in größeren Städten der Fall. O2 ist also noch weit von einer flächendeckenden 5G-Versorgung entfernt und wird dies voraussichtlich erst mittelfristig erreichen.
Es ist zudem fraglich, ob es sinnvoll ist, den O2 Cube als 5G Homespot ausschließlich wegen der 5G-Funktion zu bestellen, da die Nutzung von 5G die maximalen Geschwindigkeiten, die der Cube erreichen kann, nicht verändert. Beim O2 Homespot L sind beispielsweise 100 MBit/s im Download das Maximum, was mittlerweile auch im LTE-Netz erreicht werden kann. Daher gibt es tatsächlich keinen Geschwindigkeitsvorteil durch die Nutzung von 5G. Auf der positiven Seite entstehen jedoch keine hohen Zusatzkosten, wenn man den 5G Homespot nutzt, sodass diese Option durchaus in Betracht gezogen werden kann. Für die meisten Kunden spielt es ohnehin keine große Rolle, welches Netz sie verwenden, solange die Geschwindigkeit ausreichend ist.
Wer jedoch Wert darauf legt, 5G mit dem O2 Internet Cube nutzen zu können, sollte im Voraus überprüfen, ob an ihrer Adresse bereits 5G verfügbar ist. Nur dann kann die neue Technologie tatsächlich eingesetzt werden; andernfalls surft man mit dem 5G Homespot bei O2 lediglich mit LTE-Geschwindigkeiten.
Die aktuellen O2 Homespot im Überblick


Die Kosten für den O2 Homespot setzen sich aus zwei Komponenten zusammen. Zum einen gibt es den Preis für den Tarif selbst und dazu kommen noch die Kosten für die Hardware. Der sogenannte O2 Homespot Router kostet je nach gewählten Tarif zwischen 25 oder 145 Euro als einmaliger Kaufpreis und dazu kommen noch die Kosten für den Datentarif des Homespot selbst. Zusätzlich möchte O2 noch einmalig 49.99 Euro Anschlusspreis haben. Die Bestellung des O2 Homespot ist derzeit also mit recht hohen Kosten verbunden.
Derzeit bieten alle Tarife für den O2 Homespot unbegrenztes Datenvolumen. Man bekommt hier also inzwischen generell einen Unlimited-Homespot und muss sich über den Datenverbrauch keine Gedanken machen. Ältere Angebote wie der O2 HomeSpot 5G mit dem Vertrag O2 Data L, der ein Datenvolumen von 100 GB zu einem monatlichen Preis von 28,99 € bietet, sind aber weiter nutzbar, aber man kann sie nicht neu buchen. Durch das unbegrenzte Datenvolumen bietet der O2 Homespot einen guten Ersatz für den Festnetzanschluss, der in der Regel ja auch unlimited Internet bietet.
Diese Tarife stellen eine flexible Lösung für Nutzer dar, die eine DSL-Alternative suchen und dabei die Vorteile des LTE- oder 5G-Netzes nutzen möchten. Es ist ratsam, die Verfügbarkeit und spezifischen Bedingungen direkt bei O2 zu überprüfen, um die beste Option für die individuellen Bedürfnisse zu finden.
VIdeo: O2 Homespot mit 5G bestellen und einrichten
Ich beschäftige mich bereits seit 2006 mit dem Thema Telekommunikation und Mobilfunk und schreibe auf verschiedenen Webseite als freier Journalist zu diesen Bereichen. Darüber hinaus habe ich auch mehrere Bücher zum Thema Mobiles und Technik auf den Markt gebracht. Daher war es recht klar, dass ich auch das Thema Homespot auf die Agenda nehmen werden, denn die neuen Geräte samt Tarif sind vergleichsweise billige und flexible Alternativen zu bisherigen Datentarifen und machen das mobilen Surfen unterwegs deutlich einfacher. Fragen gerne in den Kommentaren stellen oder auch direkt – ich antworte in der Regel asap :) Mehr zu mir gibt es hier: Wer schreibt hier?