Homespot ohne Drosselung – welche Angebote gibt es? – Kabelanschlüsse bzw. DSL und VDSL haben nach wie vor im Vergleich zu mobilen Datentarifen den Vorteil, dass es kein Datenlimit gibt und das man (von einigen Ausnahmen abgesehen) mit den Festnetztarifen so viel Datenvolumen verbrauchen kann, wie man möchte. Da Homespots als Alternative zu diesen Anschlüssen vorgesehen sind, gehen viele Verbraucher davon aus, dass es auch bei den Homespot-Tarifen kein Datenvolumen gibt. Das ist allerdings leider ein Trugschluss und man sieht auf den Webseiten der jeweiligen Anbieter sehr schnell, dass derzeit alle Homespot Tarife gedrosselt sind und ab einem bestimmten Datenverbrauch deutlich langsamer werden. Konkret gibt es also sowohl bei Congstar Homespot, dem Vodafone GigaCube als auch beim Homespot der Telekom ein monatliches Datenvolumen. In dieser Hinsicht sind diese Angebote eher Handytarife als DSL-Tarife. Es gibt aktuell nur einen Anbieter, der auf unbegrenztes Datenvolumen ohne Drosselung setzt: der O2 Homespot. Aber auch O2 bietet derzeit nur zwei Tarife in dieser Form:
Inzwischen hat O2 die neue Tarifgeneration vorgestellt und mittlerweile gibt es einige Einschränkungen:
- Die O2 Homespot funktionieren nur in Deutschland, Roaming und EU Roaming im Ausland sind nicht möglich.
- Man kann den Homespot nur an zwei vorher festgelegten Adressen nutzen. Ein mobiler Einsatz an unterschiedlichen Orten ist damit nicht mehr möglich. Ein Wechsel ist kostenpflichtig.
- 5G ist mittlerweile für den Homespot auch verfügbar, aber man kann dennoch nicht schneller Surfen, als es im Tarif festgelegt ist. Dazu muss O2 natürlich das 5G in der eigenen Region bereits ausgebaut haben, damit man auf diese Technik zurückgreifen kann. Ist dies nicht der Fall nutzt der Cube normal das 4G/LTE Netz von O2 für den mobilen Verbindungsaufbau.
O2 hat die Homespot Tarife damit sehr stark eingegrenzt und sie wesentlich weniger attraktiv gemacht. Im Homespot Tarife Vergleich haben daher auch die Angebote von Congstar, Vodafone und auch der Telekom die Nase vorn. Dazu bietet der O2 Homespot mittlerweile auch eine Festnetz-Nummer und kann angerufen werden und man kann auch ausgehende Gespräche darüber führen. Für den mobilen Einsatz bietet O2 die Internet-To Go Tarife. Diese gibt es auch auf Prepaid Basis und wer den Cube auch unterwegs einsetzen will, sollte lieber darauf zurückgreifen.
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Neu: Vodafone GigaCube mit Flat ohne Drosselung
2022 hat Vodafone die GigaCube Tarife neu strukturiert und bietet nun auch unbegrenztes Datenvolumen im größten Tarif an. Der größte Tarif des Vodafone GigaCube hat keine Drosselung mehr und erlaubt das Surfen ohne Datenlimit. Mit 64,99 Euro ist der Preis sogar vergleichsweise günstig, wer das ungedrosselte Datenvolumen mit 5G nutzen möchte, zahlt aber 10 Euro mehr. Die Vertragsbindung beträgt 24 Monate. Kurze Laufzeiten gibt es bei den normalen Homespot von Vodafone leider nicht. Im Vergleich zu den GigaCube XL unlimited Tarife ist das unbegrenzte Datenvolumen zum Vodafone Homespot sogar noch 5 Euro billiger. Dazu hat der Cube – anders als die Angebote bei O2 – keine Standortbindung. Man kann den Vodafone Homespot also überall einsetzen.
Die Speedbox XL der Telekom ohne Drosselung
UPDATE Die Telekom hat diesen Tarif aus der Vermarktung genommen. Die neuen Angebote haben nur noch maximal 400 GB Datenvolumen. Bestehende XL Tarife zur Speedbox können aber weiter ohne Drosselung gebucht werden.
Das leistungsfähigste Angebot bei Homespot ohne Drosselung findet man derzeit bei der Telekom. Das Unternehmen bietet unter dem Namen Speedbox XL ein Cube ohne Datenlimit an, der dazu LTE max und 5G unterstützt. Man kann mit der Telekom Speedbox LX daher nicht nur unbegrenzt Surfen, sondern auch noch sehr schnell. Sollte 5G in der eigenen Region bereits ausgebaut sein, kann man auch diese Technik nutzen. Im Vergleich mit anderen Homespot ist das Angebot der Telekom aber auch noch recht teuer. Man zahlt derzeit 74.95 Euro im Monat für den Speedbox XL Tarif und dazu kostet der Anschluss einmalig 39,95 Euro. Dazu kommt noch der 5G Router (aktuell die ZTE Hyperbox 5G), die auch nochmal 99.95 Euro einmalig beim Kauf kosten – ein billiger Spaß ist der Cube also nicht. Die Vertragslaufzeit beträgt auch immer 24 Monate, kürzere Laufzeiten zum Internet Cube gibt es bei der Telekom derzeit nicht. Dafür bekommt man aber auch das meiste Datenvolumen auf dem deutschen Homespot Markt und dazu 5G Speed gleich mit dazu.
Die Telekom schreibt selbst zum 5G Speed:
- Maximal verfügbare LTE-Geschwindigkeit von bis zu 300 MBit/s im Download und 50 MBit/s im Upload ist u. a. abhängig vom Endgerätetyp und Netzausbaugebiet und in immer mehr Ausbauregionen verfügbar.
- An einzelnen 5G-Standorten ist mit einem geeigneten Endgerät auch eine höhere Übertragungsgeschwindigkeit möglich.
- 5G ist deutschlandweit bereits an vielen Standorten verfügbar. Informationen zum Netzausbau und zur jeweiligen örtlich verfügbaren Mobilfunk-Technologie erhalten Sie unter Telekom Netzausbau.
- Bestes 5G-Netz laut Chip 01/2022.
Der Cube funktioniert auch ohne 5G Netz. Dann surft man im LTE Netz der Telekom und hat LTE max Speed – surft also immer so schnell, wie es das Telekom Netz gerade erlaubt. Besonders interessante ist der Cube aber natürlich, wenn man unbegrenztes Datenvolumen im 5G Netz mit vollem Speed versurfen kann.
VIDEO Unbegrenztes Datenvolumen
Der Mobilcom-Debitel Homespot ohne Drosselung (mittlerweile offline)
UPDATE: Es gab aber mittlerweile einen weiteren Anbieter, der auf einen Homespot ohne Drosselung setzte: den Mobilcom-Debitel Homespot. Dieser nutzte einen O2 Free Unlimited Tarif und ist daher weder standortgebunden noch beim Datenvolumen limitiert. Mit knapp 35 Euro war der Mobilcom-Debitel Cube darüber hinaus im Homespot Vergleich eher günstig und dazu gab es eben auch noch unbegrenzten Datenvolumen zum Homespot.
Die Tarifdetails:
- unbegrenztes Datenvolumen mit 225MBit/s LTE Speed
- 34.99 Euro monatliche Grundgebühr
- 24 Monate Laufzeit
- 39.99 Euro einmaliger Anschlusspreis
- MIT Telefonie und SMS
Leider hat Mobilcom-Debitel dieses Angebot mittlerweile wieder entfernt. Es gibt den Cube zwar immer noch, aber die Tarife dazu wurden angepasst und bieten jetzt nur noch wenig Datenvolumen im Bereich von 1 bis 20 Gigabyte im Monat. Ein ungedrosselten Angebote mit unbegrenztem Datenvolumen bietet MD damit nicht mehr. Aktuell ist auch nicht bekannt, ob man wieder einen solchen Homespot ins Angebot aufnehmen wird.
Als Alternative in anderen Netzen kann man aber natürlich auch Cubes mit richtig viel Datenvolumen nutzen. Das Datenvolumen ist dabei allerdings sehr unterschiedlich verteilt. Je nachdem, wie viel Geld man monatlich ausgeben will, gibt es 1GB Datenvolumen bis hin zu 200GB Volumen. Im Vergleich mit normalen Handytarifen gibt es dabei bei den Homespot in der Regel für das gleiche Geld deutlich mehr Volumen, eine Drosselung ist aber dennoch enthalten, es dauert nur etwas länger, bis man sie erreicht. Dazu liegen auch die Geschwindigkeiten bei den Homespots leider teilweise noch unter dem, was im Maximum im jeweiligen Netz möglich wäre. So kann man bei Vodafone im D2 Handynetz bereits bis 500MBit/s schnell surfen, aber der Homespot samt Tarif unterstützt derzeit leider nur bis zu 200MBit/s. Das ist also weniger als die Hälfte.
Die aktuellen Tarife und Datenvolumen für Homespot im Vergleich
Der Congstar Homepot nutzt das D1 Telekom Netz und bietet LTE bis 50Mbit/s. Es stehen 3 Tarife zur Auswahl. Diese können auch ohne Laufzeit gebucht werden. Der Internet Cube ist standortgebunden, ein Standortwechsel kostet 10 Euro. WLAN Router +2 Euro/Monat | 50GB Flat mit 50MBit/s für 20€ 150GB Flat mit 50Mbit/s für 30€ 300GB Flat mit 50Mbit/s für 40€ |
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O2 Homespot |
Der O2 Homespot bietet viel und auch unbegrenztes Datenvolumen mit LTE und 5G Speed (bis 100MBit/s). Er ist der einzige WLAN Cube mit Rufnummer. Aktuell mit 12x20 Euro Rabatt auf die Grundgebühr. KEIN Anschlusspreis | unbegrenztes Datenvolumen mit 50 MBit/s für 34.99€ AKTION: 14.99 Euro in den ersten 12 Monaten!
unbegrenztes Datenvolumen mit 100 Mbit/s für 39.99€. AKTION: 19.99 Euro in den ersten 12 Monaten! |
zum O2 Homespot |
Vodafone Gigacube |
Der Vodafone Gigacube nutzt das Vodafone Netz und kann bis zu 500Mbit/s schnell surfen. Für Vodafone Kunden ist der Monatspreis nochmal günstiger. Auch mit 5G Netz. Kaufpreis: 9,90 € +49,99 € Anschluss (einmalig) | 100GB Flat mit 500Mbit/s für 34.99€
200GB Flat mit 500Mbit/s für 44.99€ Unbegrenztes Datenvolumen mit 500Mbit/s für 64.99€ |
zum Vodafone GigaCube |
Telekom Speedbox Homespot |
Die Telekom bietet den Homespot unter dem Namen MagentaMobil Speedbox an und es gibt 100GB und unbegrenztes Datenvolumen mit 300MBit/s LTE. Man kann auch die Flex-Variate buchen. Dann gibt es keine feste Grundgebühr und man zahlt nur, wenn man auch Datenvolumen bucht. | 100GB Flat mit 300Mbit/s für 39.95€
200GB Flat mit 300Mbit/s für 54.95€
400GB Flat mit 300Mbit/s für 74.95€ |
zum Telekom Speedbox |
Als Alternative bieten alle Unternehmen auch normale Datentarife und Flat: Datentarife und Flat im Vergleich |
Ungedrosselte Tarife mit Homespot nutzen – es gibt Probleme
Bei den Handytarifen gibt es mittlerweile die ersten Angebote, die ohne ein Datenvolumen auskommen. Sowohl die Telekom als auch Vodafone und O2 bieten Tarife, mit denen man surfen kann so viel wie man möchte, ohne das gedrosselt wird. Allerdings sind diese Angebote noch vergleichsweise teuer: bei Vodafone und der Telekom zahlt man für diese Flatrates 80 Euro monatlich und bei O2 kostet dieser Tarif immer noch 60 Euro pro Monat. Rein theoretisch kann man diese Simkarten auch mit einem Homespot verwenden und damit das unbegrenzte Datenvolumen auch im Homespot nutzen. Allerdings haben da die Anbieter bisher noch etwas dagegen und nutzen Klauseln im Kleingedruckten, die den Einsatz nur im Handy erlauben.
So heißt es im Kleingedruckten bei O2, dass der Tarif nur mit Endgeräten genutzt werden kann, die mobil auch ohne Netzanschluss surfen können:
Bei O2 Free Unlimited kann das unbegrenzte Datenvolumen nur mit einem Gerät genutzt werden, das eine mobile Nutzung unabhängig von einem kabelgebundenen Stromanschluss ermöglicht. Bis zu 225 MBit/s (im Durchschnitt 27 MBit/s; Upload bis zu 50 MBit/s, im Durchschnitt 14,6 MBit/s) im dt. O2 Mobilfunknetz bzw. bis zu 50 MBit/s (im Durchschnitt 23 MBit/s; Upload bis zu 32 MBit/s, im Durchschnitt 13,4 MBit/s) für ehemalige Kunden der E-Plus Service GmbH und Co. KG, die automatisch auf ein O2 Produkt umgestellt wurden.
In den Preislisten geht O2 sogar noch einen Schritt weiter und schreibt konkret:
Der mobile Internetzugang kann/ darf nur mit Smartphones, Tablets oder sonstigen Geräten genutzt werden, die eine mobile Nutzung unabhängig von einem permanenten kabelgebundenen Stromanschluss ermöglichen (nicht z.B. in stationären LTE-Routern). Soweit erforderlich, führt Telefónica Verkehrsmanagement-Maßnahmen durch, um den Verkehrsfluss in dem Ausnahmefall einer lokalen Netzüberlastung zu optimieren.
Diese Klausel gibt so in den anderen o2 Tarifen nicht. Nur bei Tarif ohne Drosselung legt das Unternehmen wert darauf, dass das Datenvolumen nicht mit Routern oder Ähnlichem genutzt werden kann, damit man die Tarife nicht als Ersatz für das heimische DSL ersetzt.
Allerdings ist noch nicht klar, ob Klauseln dieser Art wirklich zulässig sind. Bei Netzpolitik.org hat man in diesem Zusammenhang bei der Bundesnetzagentur nachgefragt und dort wird derzeit geprüft, ob diese Regelungen unter Umständen ein Verstoß gegen die freie Endgerätewahl sind. Bei Netzpolitik schreibt man dazu:
„Die AGB-Klausel scheint mit Blick auf die freie Endgerätewahl im Rahmen des Internetzugangsdienstes problematisch“, sagt die Bundesnetzagentur auf Anfrage von netzpolitik.org. Die Regulierer kündigen an, man werde den Betreiber „anhören und auf eine Anpassung hinwirken beziehungsweise gegebenenfalls die Verwendung der Klausel untersagen“.
Es könnte also durchaus sein, dass es früher oder später hier eine Freigabe auch für Homespot geben wird, falls die Bundesnetzagentur sich der Sichtweise von Netzpolitik.org anschließt. Bis dahin sollte man aber sicherheitshalber auf die Nutzung dieser Tarife im Homespot verzichten um Probleme zu vermeiden.
Unser Fazit: eingeschränkte Auswahl bei Homespot ohne Drosselung
Aktuell findet man Internet Cube ohne Drosselung und mit unbegrenztem Datenvolumen nur bei O2. Das Unternehmen setzt aber auch eine Prüfung auf die LTE Netz Qualität am Standort und auch auf eine Standortbindung. Bei den anderen Anbieter ist die Angst noch zu groß, dass Homespot in Handys eingesetzt werden und auf diese Weise den Handytarifen Konkurrenz machen. Auch das Angebot von O2 hat bisher den Druck auf die anderen Homespot-Anbieter nicht so weit erhöht, dass diese sich bewegt hätten. Daher bleibt offen, wann es die ersten Cubes dieser Art im Telekom Netz oder bei Vodafone geben wird.
FAQ rund um Homespot und WLAN Cube
Ja, die aktuellen Cubes brauchen alle einen 220V Anschluss. Diese sollte also vorhanden sein. Einige Geräte nutzen aber auch einen Akku für kurze Überbrückungen
Bei der Telefonie liegt ein sehr wichtiger Unterschied eines Homespot im Vergleich zu einem normalen Festnetz-Anschluss. Die aktuellen Homespot auf dem Markt haben keine Telefon-Nummer und können daher auch nicht für Gespräche genutzt werden (weder ausgehend noch eingehend). Auch der Versand von SMS ist mit einem Homespot nicht möglich. Ausnahme ist der O2 Homespot, der Gespräche bereits unterstützt.
Allerdings gibt es die Möglichkeit, mit dem Homespot Gespräche über das Internet zu führen, wenn man eine entsprechende App (beispielsweise WhatsApp oder Skype) nutzt. VoIP ist also über einen Homespot möglich und wird auch nicht geblockt.
Dabei hängt es vom genutzten Homespot ab, ob ein Netzwerkkabel angeschlossen werden kann. Viele der aktuellen Geräte stellen die entsprechenden Buchsen bereit. So bietet der O2 Homespot gleich vier solcher Buchsen und kann damit mehrere Geräte per Kabel ins Internet bringen. Die aktuellen Version des Congstar Homespot bietet 2 Buchsen für Netzwerkkabel. Das kann sich aber von Geräte-Generation zu Gerätegeneration ändern, daher sollte man vorher immer noch einmal die technisch Konfiguration prüfen
Die meisten Homespot auf den Markt werden über eine monatliche Rechnung abgerechnet. Es gibt derzeit nur einen O2 Homespot und ein Modell bei Ortel, das in Verbindung mit einer Prepaidkarte zu haben ist.
Die Simkarte sind bei den Homespot in der Regel nicht fest verbaut, sondern werden ganz normal eingelegt und daher kann man rein technisch gesehen auch ohne Probleme eine andere Simkarte mit den Geräten nutzen.
Wichtige Unterschiede beim Homespot im Vergleich zu anderen Tarifen ist die Standortbindung. Diese findet man bei O2 und Congstar und damit kann man den Cube nur an der angemeldeten Adresse nutzen.
Ich beschäftige mich bereits seit 2006 mit dem Thema Telekommunikation und Mobilfunk und schreibe auf verschiedenen Webseite als freier Journalist zu diesen Bereichen. Darüber hinaus habe ich auch mehrere Bücher zum Thema Mobiles und Technik auf den Markt gebracht. Daher war es recht klar, dass ich auch das Thema Homespot auf die Agenda nehmen werden, denn die neuen Geräte samt Tarif sind vergleichsweise billige und flexible Alternativen zu bisherigen Datentarifen und machen das mobilen Surfen unterwegs deutlich einfacher. Fragen gerne in den Kommentaren stellen oder auch direkt – ich antworte in der Regel asap :) Mehr zu mir gibt es hier: Wer schreibt hier?