Die Stiftung Warentest hat sich Homespot genauer angeschaut und bei den Router kam die Fritzbox 6850 auf den besten Platz mit richtig guten Noten. Dazu haben viele Nutzer bereits mit einer Fritzbox gearbeitet und möchten daher auch beim Homespot diese Technik weiter nutzen.
Viele Nutzer suchen daher eine Möglichkeit, einen Homespot direkt mit der aktuellen Fritzbox zu buchen und so von den Empfehlungen der Stiftung Warentest zu profitieren. Leider gibt es nach wie vor nicht bei allen Anbietern diese Technik, sondern viele Betreiber setzen auf eigene Lösungen und eine relativ kleine Auswahl an Routern, zu denen die Modelle von AVM nicht gehören.
Daher haben wir hier im Artikel einen Überblick zusammengestellt, wo man einen Homespot direkt mit Fritzbox buchen kann.
TIPP An den Homespot Tarifen im Homespot Vergleich ändert sich in der Regel nichts, egal welchen Router man dazu nimmt. Die Preise bleiben also gleich, auch wenn man eine Fitzbox mit dazu nimmt (oft gibt es aber noch einen Aufpreis direkt für den Router).
Inhaltsverzeichnis
Congstar Homespot mit Fritzbox
Congstar bietet alle eigenen Homespot Tarife neben dem normalen Congstar Router inzwischen auch mit der Fritzbox 6850 an. Man kann den Congstar Homespot daher auch mit einem AVM Router buchen und nutzen. Darin unterscheidet sich der Discounter beispielsweise von der Telekom, denn dort gibt es keine Fritzbox mit zum Homespot. Die Kosten für die Fritzbox bei Congstar sind dabei überschaubar:
- 2 Euro pro Monat zusätzlich zum Preis des gewählten Tarife
- 1 Euro Kaufpreis einmalig
- dazu kommen generell noch 4.99 Euro Versandkosten
Als eine Besonderheit auf dem Markt gibt es den Congstar WLAN Cube auch mit flexiblen Tarifen. Man kann den Homespot auch ohne Laufzeit und Vertragsbindung buchen und zwar in allen Tarifen! Die Kündigung ist dabei jeweils mit 30 Tagen Frist möglich. Dazu ist der Cube mit einer der günstigsten Homespot auf dem Markt. Man zahlt im billigsten Tarif nur 20 Euro im Monat und bekommt dennoch Zugang zum gut ausgebauten Mobilfunk-Netz der Telekom. Das Preis-Leistungsverhältnis ist daher bei Congstar richtig gut.
Leider ist der Congstar Homespot nicht so flexibel wie die Angebote der Konkurrenten. Man muss das Gerät an einer bestimmten Adresse anmelden (Standortbegrenzung) und der Homespot funktioniert dann nur in der dazugehörigen Funkzellen. Diese kann unter Umständen recht groß sein, so dass man den Spot auch etwas umziehen kann – der Einsatz in ganz Deutschland ist so aber nicht möglich. Man kann den Spot dazu höchsten bei der Kundenhotline von Congstar ummelden – das kostet dann allerdings Geld. Daher ist der Spot zwar im Garten durchaus nutzbar (wenn auch umständlich da nur mit Ummeldung), für den mobile Einsatz in einem Wohnwagen mit immer wechselnden Positionen lohnt sich der Congstar Homespot aber nicht.
Die Bänder der Fritzbox 6850:
WLAN-Router mit integriertem LTE-Kategorie-4-Modem für FDD Band 1 (2,1 GHz), Band 3 (1,8 GHz), Band 5 (850 MHz), Band 7 (2,6 GHz), Band 8 (900 MHz), Band 20 (800 MHz) und Band 28 (700 MHz)
Außerdem für TDD Band 38 (2,6 GHz), Band 40 (2,3 GHz) und Band 41 (2,5 GHz)
Internetzugang auch über UMTS/HSPA+ (3G) mit bis zu 42 MBit/s
Video: Mobiles Internet mit der Fritzbox LTE
Freenet Internet mit Fritzbox
Bei Freenet gibt es derzeit viel Bewegung, denn das Unternehmen strafft die eigenen Marken neu und hat beispielsweise Mobilcom-Debitel als Marke mittlerweile komplett auf Freenet umgeleitet. Daher gibt es auch beim Freenet Homespot Bewegung. Das Unternehmen hat dieses Angebote mit einem neuen Namen versehen und einige neue Funktionen dazu gepackt. Beispielsweise kann man den Homespot nun sowohl mit als auch ohne Hardware per App buchen und braucht so weder eine Webseite noch einen Shop dazu. Der Namen ist dagegen deutlich einfacher geworden und lautet nun nur noch Freenet Internet. Das beinhaltet sowohl Freenet als neue Dachmarke für alle Angebote als auch den Hinweis Internet für den Homespot. Dazu gibt es bei Freenet Internet auch die Fritzbox als LTE Router – allerdings nicht die Fritzbox 6850 wie bei COngstar, sondern die etwas günstigere Fritzbox 6820 LTE.
Das Unternehmen schreibt selbst zur neuen Marke:
freenet Internet LTE ist schnelles und leistungsfähiges Internet aus der Steckdose. Sie brauchen nur einen Router, Strom und eine SIM-Karte und schon haben Sie überall in Deutschland WLAN.
Ein Internet, das jeden Monat gekündigt werden kann: Wo auch immer es Sie im nächsten Monat hinzieht, freenet Internet wird Ihnen nicht im Weg stehen. Sie können den Vertrag nämlich immer zum Monatsende kündigen und sind dann sofort frei.
UPDATE: Freenet hat generell die O2 Tarife langsamer gemacht und damit auf Preiserhöhungen durch O2 reagiert. Das betrifft auch den Freenet Internet Homespot. Die Flat kostet zwar weiter nur 34.99 Euro, bietet aber nur noch einen maximalen Speed bis 15 MBit/s und ist damit deutlich langsamer als die bisherigen Tarife. Das sollte man beachten.
Ein Internet, das Freiheit bedeutet: freenet Internet LTE funktioniert überall, wo es eine Steckdose gibt: im Home-Office, in der frisch bezogenen Wohnung oder im Camper auf dem Land. freenet Internet LTE ist schnell eingepackt und noch schneller am Ziel wieder aufgestellt.
Der Hauptvertriebsweg per App ist dabei dann auch der größte Nachteil, denn man braucht natürlich immer die App dazu um Freenet Internet buchen un verwalten zu können. Wer dies nicht möchte, hat keine Möglichkeit, den Tarif zu nutzen. Gleichzeitig gibt es auch bei der Abrechnung eine Neuerung: die Bezahlung erfolgt per Paypal. Die normale Abbuchung über ein Bankkonto ist daher nicht möglich. Nutzer benötigen also nicht nur die App, sondern auch einen Paypal Account um das mobile Internet per Freenet Internet nutzen zu können.
HINWEIS: Trotz der neuen Form der Abrechnung ist Freenet Internet kein Prepaid Anbieter. Man bekommt eine monatliche Rechnung nachträglich und diese wird dann per Paypal bezahlt und nicht per Bankkonto. Prepaid Angebote haben wir hier zusammengefasst: Prepaid Homespot | Mobiles WLAN per Prepaid Sim
Freie Fritzbox ohne Vertrag zum Homespot Tarif
Man kann natürlich zu allen Homespot Tarifen auch eine freie Fritzbox nutzen und ist dann weitgehend unabhängig vom Anbieter. Dazu muss man allerdings eine Fritzbox haben, die einen Slot für Simkarten hat, so dass man die Homespot Tarife verbinden kann. Man erkennt passende Fritzboxen mit Slot für die Simkarte in der Regel am Namen, denn dann ist meistens LTE oder 5G als Namenszusatz hinterlegt. Hat man eine passende Fritzbox. funktioniert der Rest in der Regel wie beim Handy: Sim Karte einlegen, Zugangsdaten einrichten und dann kann man die Fritzbox als mobilen Router nutzen.
In einem solchen Fall kann man den Homespot auch ohne Vertrag buchen und dann sehr flexibel nutzen. Wer dagegen eine Fritzbox mit dazu braucht, ist meistens an 2 Jahre Vertragslaufzeit gebunden.