
O2 Homespot Verfügbarkeit prüfen – wo bekommt man bereits LTE und 5G beim WLAN Cube? – Die O2 Homespot Angebote sind ein günstiger Ersatz für DSL- und Breitbandanschlüsse, wenn kein Kabel vorhanden ist. Die Internet Cubes nutzen dabei das Mobilfunk-Netz von O2, um Internet-Verbindungen herzustellen und daher braucht man für die Nutzung in erster Linie ein gute ausgebautes O2/Telefonica Netz am Einsatzort.
Im DSL Bereich wird in der Regel eine Verfügbarkeitsabfrage für die Anschlüsse gemacht und genau das gibt es beim O2 Homespot auch. Vor einem möglichen Kauf des Cubes wird geprüft, ob die LTE Abdeckung an der Nutzungsadresse stabil und schnell genug ist, um den Homespot betreiben zu können. Diese Abfrage der Verfügbarkeit ist direkt im Kaufprozess mit eingebaut und direkt der erste Schritt beim Kauf. Daneben kann man die Netzqualität aber auch auf der O2 Netzausbaukarte prüfen, genauer und wichtiger ist aber die Abfrage direkt bei O2.
Die möglichen Verfügbarkeitsprüfungen für den O2 Homespot:
- allgemeine Netzprüfung auf der kostenlosen Netzkarte von O2*
- spezifische Verfügbarkeitsprüfung direkt im Bestellprozess bei O2* (Tarif vorher auswählen)
TIPP Aktuell gibt es den O2 Homespot mit 3 Freimonaten. Auf diese Weise kann man den Cube besonders günstig bekommen und zahlt die Grundgebühr erst ab dem 4. Monat.
Hintergrund für diese Verfügbarkeitsprüfung beim O2 Homespot sind die Einschränkungen bei der Nutzung. Der Cube ist an einen Standort gebunden (+ einen Zusatzstandort) und kann auch nur dort genutzt werden. Ein wirklich mobiler Einsatz ist daher damit nicht möglich und man kann auch nicht einfach wechseln um woanders besseren Empfang zu bekommen. Solche Zugangsbeschränkungen kennt man sonst nur von Congstar, daher wird auch bei Congstar auf diese Weise die Verfügbarkeit geprüft.
Daher ist die Abfrage der Verfügbarkeit beim O2 Homespot für die Nutzung wichtig. Konkret wird dabei die Indoor-LTE Abdeckung geprüft (O2 geht davon aus, dass man den Cube in der Wohnung oder im Büro einsetzt). Diese kann von der Outdoor Abdeckung etwas abweichen und daher gibt es leider einige Bereiche, wo man den Cube nicht bestellen kann.
Dazu gibt es noch andere Einschränkungen beim O2 Homespot:
- Die O2 Homespot funktionieren nur in Deutschland, Roaming und EU Roaming ist nicht möglich
- Man kann den Homespot nur an zwei vorher festgelegten Adressen nutzen. Ein mobiler Einsatz an unterschiedlichen Orten ist damit nicht mehr möglich.
- 5G kann mit dem O2 Homespot mittlerweile kostenfrei mit genutzt werden. Man benötigt allerdings einen 5G Router um die Technik auch einsetzen zu können und O2 muss am eigenen Standort bereits 5G ausgebaut haben. Sonst steht trotz 5G Homespot nur LTE zur Verfügung.
HINWEIS: Falls die Verfügbarkeitsprüfung von O2 negativ ausfällt, ist kein O2 Homespot an dieser Adresse möglich. Man muss dann darauf hoffen, dass O2 die Netzqualität in diesem Bereich irgendwann ausbaut, oder man nutzt eine der Alternativen zum O2 Homespot. Man bekommt dabei dann aber in der Regel andere O2 Angebote angezeigt, die am Standort verfügbar sind.
Inhaltsverzeichnis
5G Verfügbarkeit beim O2 Homespot
Das 5G-Handynetz von O2 (Telefónica Deutschland) ist in den letzten Jahren deutlich gewachsen und gehört mittlerweile zu den besser ausgebauten Netzen in Deutschland, auch wenn es im Vergleich zur Deutschen Telekom und Vodafone noch etwas hinterherhinkt. Von diesem Ausbau profitieren auch Nutzer mit dem O2 Homespot. Stand April 2025 hat O2 große Fortschritte gemacht, insbesondere bei der Abdeckung der Bevölkerung, während der flächendeckende Ausbau in ländlichen Gebieten weiter vorangetrieben wird. Hier eine detaillierte Einschätzung basierend auf aktuellen Informationen:
Aktueller Stand des 5G-Ausbaus bei O2
- Bevölkerungsabdeckung: O2 versorgt nach eigenen Angaben über 97 % der deutschen Bevölkerung mit 5G (Stand Anfang 2025). Das bedeutet, dass mehr als 80 Millionen Menschen potenziell Zugang haben, vor allem in Städten und Ballungsräumen.
- Flächenabdeckung: Die Abdeckung in der Fläche ist geringer als die Bevölkerungsabdeckung, da der Fokus zunächst auf dicht besiedelten Gebieten lag. Laut der Bundesnetzagentur liegt die gesamte 5G-Flächendeckung in Deutschland (aller Anbieter) bei etwa 93,2 % (Stand Dezember 2024), wobei O2 hier einen soliden, aber nicht führenden Beitrag leistet.
- Anzahl der Sender: Seit dem Start im Oktober 2020 hat O2 Tausende 5G-Antennen installiert. Bis Ende 2024 wurden über 19.000 5G-Stationen gemeldet, und 2025 kamen weitere hinzu – etwa 50 neue Sender pro Woche. Für 5G zu Hause dürfte dies daher für viele Nutzer bereits eine Option sein.
Technische Details
- Frequenzen: O2 nutzt verschiedene Frequenzbänder:
- 3,6 GHz: Für hohe Geschwindigkeiten in Städten (bis zu 1.000 MBit/s), allerdings mit begrenzter Reichweite.
- 700 MHz: Für größere Reichweite in ländlichen Gebieten, jedoch mit niedrigeren Geschwindigkeiten (oft 50-100 MBit/s).
- 1,8 GHz: Eine Mischung aus Reichweite und Tempo.
- 5G Standalone (5G SA): Seit Oktober 2023 bietet O2 als erster deutscher Anbieter flächendeckend 5G Standalone an. Dieses „reine“ 5G-Netz arbeitet unabhängig von 4G und sorgt für bessere Latenz und Effizienz. Kunden können „5G Plus“ kostenlos aktivieren.
- Geschwindigkeiten: In Städten erreichen Nutzer oft 100-300 MBit/s, in ländlichen Regionen sinkt das Tempo jedoch, teilweise auf LTE-Niveau (50-100 MBit/s), da dort niedrigere Frequenzen dominieren.
Stärken des O2 5G-Netzes
- Schneller Ausbau: O2 hat seit 2020 aufgeholt und liegt bei der 5G-Abdeckung nahe an Vodafone. Tests wie der COMPUTER BILD-Netztest 2023/2024 zeigen, dass O2 in der Fläche Fortschritte gemacht hat.
- Städte: In urbanen Gebieten ist 5G nahezu flächendeckend verfügbar, mit guter Leistung für Streaming, Gaming und Downloads.
- Preis-Leistung: 5G ist in allen O2 Mobile-Tarifen ohne Aufpreis enthalten, was es attraktiv macht.
Schwächen
- Landgebiete: Auf dem Land ist die 5G-Geschwindigkeit oft begrenzt, da O2 hier auf reichweitenstarke, aber langsamere Frequenzen (700 MHz) setzt. Zudem unterstützen nicht alle Smartphones diese Kombination (z. B. mit LTE-Ankerfrequenz).
- Tempo: Im Vergleich zur Telekom (oft über 300 MBit/s in Städten) und Vodafone bleibt O2 bei den Durchschnittsgeschwindigkeiten zurück, besonders außerhalb großer Städte.
- Kapazität: In dicht besiedelten Gebieten kann es bei hoher Nutzerzahl zu Engpässen kommen, obwohl O2 die Kapazitäten kontinuierlich erweitert.
Das 5G-Netz von O2 ist gut ausgebaut, besonders in Städten, und bietet eine solide Grundlage für die meisten Alltagsanwendungen. Mit über 97 % Bevölkerungsabdeckung und 5G Standalone ist O2 wettbewerbsfähig, auch wenn es bei Geschwindigkeit und ländlicher Flächendeckung hinter der Telekom liegt. Für Nutzer in Ballungszentren ist es eine starke Option, während auf dem Land Geduld oder ein Blick auf die Netzkarte (o2online.de) ratsam ist, um die Verfügbarkeit zu prüfen.
Die möglichen Verfügbarkeitsprüfungen für den O2 Homespot:
- allgemeine Netzprüfung auf der kostenlosen Netzkarte von O2*
- spezifische Verfügbarkeitsprüfung direkt im Bestellprozess bei O2* (Tarif vorher auswählen)
Die O2 Homespot Tarife im Überblick
Die Netzqualität des O2 Homespot
Das O2 Netz belegt in den letzten Netztest in der Regel den letzten Platz hinter der Telekom und Vodafone. O2 hat zwar mittlerweile das größte Netz mit den meisten Kunden, aber dennoch hinkt das Unternehmen beim Ausbau des Netzes hinterher und viele Kunden beklagen sich über langsame Verbindungen. Allerdings ist der Netzausbau höchst unterschiedlich und es gibt durchaus Bereiche und Regionen, in denen O2 gutes Internet anbietet. Man sollte also vor allem die eigene Region betrachten bzw. die Bereiche, in denen man den Homespot gerne einsetzen möchte. Wie oben bereits erwähnt kann man die Netzabdeckung hier prüfen: O2 Netzkarte und Ausbaustand
Insgesamt sind die Bewertungen des O2 Netzes meistens durchaus positiv, es gibt aber auch Ausnahmen.
2023/2024
- Computer BILD (2023/2024): Im Testzeitraum Oktober 2023 bis September 2024 zeigte O2 eine solide Leistung mit der Note „gut“. Der 5G-Ausbau auf dem Land hatte Boden gutgemacht, doch die Geschwindigkeiten blieben außerhalb der Städte oft mäßig. In urbanen Gebieten erreichte O2 eine hohe 5G-Verfügbarkeit, besonders auf der 3,6-GHz-Frequenz für schnelles Internet.
- CHIP (2023/2024): O2 verbesserte sich leicht auf eine Note von etwa 1,6 („gut“). Besonders der 5G-Anteil in Großstädten (51,5 % auf 3,6 GHz) wurde positiv hervorgehoben, lag aber insgesamt beim 5G-Ausbau hinter Telekom (57,4 %) und Vodafone (44,5 %). Die Download-Geschwindigkeiten blieben jedoch oft hinter den Mitbewerbern zurück.
2024/2025
- CHIP (2024/2025): Im aktuellsten Test vom November 2024 erhielt O2 die Note 1,6 („gut“) und zeigte die stärkste Verbesserung gegenüber dem Vorjahr. Die Telekom führte mit 1,2, gefolgt von Vodafone mit 1,4. O2 punktete mit einer 5G-Abdeckung von über 96 % der Bevölkerung und regionalen Spitzenwerten, etwa in Fürth (90,2 % 5G-Verfügbarkeit auf 3,6 GHz). Schwächen blieben in Zügen (8,4 % schlechte Sprachqualität) und bei der Download-Erfolgsquote (88,9 %).
- Connect (2024/2025): O2 wurde erneut mit „sehr gut“ bewertet (circa 909 Punkte), konnte den Abstand zu Vodafone und Telekom aber nicht entscheidend verringern. Der Fokus auf den 5G-Ausbau und die Schließung von Funklöchern zahlte sich aus, besonders in Städten
Für die Netzqualität macht es im Übrigen keinen Unterschied, welche Laufzeit man wählt. In beiden Fällen bekommt man das gleiche Netz und die gleiche maximale Geschwindigkeit.
VIDEO Den O2 Homespot für SMS einrichten
Alternativen zum O2 Homespot (falls die Verfügbarkeit nicht gegeben ist)
Es gibt verschiedene Alternativen zum O2 Homespot, die je nach Ihren Bedürfnissen und Ihrem Budget die richtige Wahl sein können. Hier sind einige der beliebtesten Optionen:
1. Vodafone GigaCube: Der Vodafone GigaCube ist eine gute Wahl für Nutzer, die hohe Geschwindigkeiten und ein großes Datenvolumen benötigen. Er bietet bis zu 500 Mbit/s im Download und 100 Mbit/s im Upload sowie ein unbegrenztes Datenvolumen. Der GigaCube ist allerdings etwas teurer als der O2 Homespot.
2. Telekom Speedbox: Die Telekom Speedbox ist eine gute Wahl für Nutzer, die in einem Gebiet mit guter Telekom-Abdeckung leben. Sie bietet bis zu 300 Mbit/s im Download und 150 Mbit/s im Upload sowie ein Datenvolumen von bis zu 200 GB pro Monat. Die Speedbox ist etwas teurer als der O2 Homespot und bietet kein unbegrenztes Datenvolumen. Man ist daher etwas eingeschränkter als beim O2 Cube.
3. Congstar Homespot: Der Congstar Homespot ist eine gute Option für preisbewusste Nutzer. Er bietet bis zu 50 Mbit/s im Download und 10 Mbit/s im Upload sowie ein Datenvolumen von bis zu 200 GB pro Monat. Der Congstar Homespot ist der günstigste der drei genannten Tarife.
Video: So richtet man den O2 Cube mit 5G ein
Ich beschäftige mich bereits seit 2006 mit dem Thema Telekommunikation und Mobilfunk und schreibe auf verschiedenen Webseite als freier Journalist zu diesen Bereichen. Darüber hinaus habe ich auch mehrere Bücher zum Thema Mobiles und Technik auf den Markt gebracht. Daher war es recht klar, dass ich auch das Thema Homespot auf die Agenda nehmen werden, denn die neuen Geräte samt Tarif sind vergleichsweise billige und flexible Alternativen zu bisherigen Datentarifen und machen das mobilen Surfen unterwegs deutlich einfacher. Fragen gerne in den Kommentaren stellen oder auch direkt – ich antworte in der Regel asap :) Mehr zu mir gibt es hier: Wer schreibt hier?