O2 Homespot – Anschlusspreisbefreiung und 10 Euro Rabatt monatlich im ersten Jahr – O2 bietet die O2 Homespot Tarife derzeit mit gleich zwei Sonderaktionen an. Zum Einen wurde der Anschlusspreis entfernt, so dass man jetzt die normalen 69.99 Euro für die Bereitstellung des Homespots sparen kann. Zum anderen gibt es weiterhin 10 Euro Rabatt auf die monatliche Grundgebühr. Man zahlt so im kleinsten Tarif in den ersten 12 Monaten lediglich 14.99 Euro für die Cube mit 100GB Datenflatrate. Ab dem 13. Monat entfällt dieser Bonus allerdings und man zahlt dann den kompletten Preis für den O2 Homespot.
Die Sonderaktion laufen vorerst noch bis Mitte Februar. O2 hat als Enddatum den 15. Februar 2021 angegeben. Wer sich dafür interessiert, kann sich also noch etwas Zeit lassen, aber nicht mehr sehr viel.
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Die aktuellen O2 Homespot Tarife im Vergleich
Der O2 Homespot ist derzeit mit der günstige Cube auf dem Markt, aber im Vergleich mit anderen Homespot ist das Konzept dahinter auch etwas komplizierter. O2 bietet unter dem Homespot auch die normalen Festnetz-Tarife an. Man muss also bei der Bestellung immer die Verfügbarkeit prüfen lassen und kann dann zwischen Homespot und DSL wählen (je nach Verfügbarkeit). Den Router muss man extra dazu buchen – dieser kostet 4.99 Euro monatlich extra. Man kann die Simkarte für den O2 Homespot aber ein einzeln bestellen und dann einen bereits vorhandenen Router nutzen.
Dazu bieten die Homespot Tarife bei O2 derzeit nur Geschwindigkeiten bis 100MBit/s. Das ist durchaus schnell, aber die Homespots von Vodafone (Vodafone GigaCube) und der Telekom (Telekom Speedbox) sind sogar noch schneller und bieten mittlerweile 5G Geschwindigkeiten oder LTE max Speed bis 500MBit/s.
Die Netzqualität des O2 Homespot
Das O2 Netz belegt in den letzten Netztest in der Regel den letzten Platz hinter der Telekom und Vodafone. O2 hat zwar mittlerweile das größte Netz mit den meisten Kunden, aber dennoch hinkt das Unternehmen beim Ausbau des Netzes hinterher und viele Kunden beklagen sich über langsame Verbindungen. Allerdings ist der Netzausbau höchst unterschiedlich und es gibt durchaus Bereiche und Regionen, in denen O2 gutes Internet anbietet. Man sollte also vor allem die eigene Region betrachten bzw. die Bereiche, in denen man den Homespot gerne einsetzen möchte. Wie oben bereits erwähnt kann man die Netzabdeckung hier prüfen: O2 Netzkarte und Ausbaustand
Insgesamt sind die Bewertungen des O2 Netzes leider selten positiv, es gibt aber auch Ausnahmen. Die Tester PC Go und PC Magazin schreiben dazu beispielsweise:
In den Kategorien Download-Raten, Upload-Raten und Latenzzeiten konnte Telefónica Deutschland mit guten Geschwindigkeiten überzeugen und mit den Leistungswerten der anderen DSL-Anbieter problemlos mithalten. Das Mobilfunkunternehmen erreicht bei der durchschnittlichen Download-Datenrate Geschwindigkeiten von 11,9 Mbit/s. Die Ergebnisse sind besonders erfreulich, da sich unter den getesteten Anschlüssen auch noch ältere O2-Anschlüsse sowie ehemalige Leitungen der Marke Alice befanden, die gleichermaßen in die Auswertung miteinbezogen wurden.
Für die Netzqualität macht es im Übrigen keinen Unterschied, welche Laufzeit man wählt. In beiden Fällen bekommt man das gleiche Netz und die gleiche maximale Geschwindigkeit
Ich beschäftige mich bereits seit 2006 mit dem Thema Telekommunikation und Mobilfunk und schreibe auf verschiedenen Webseite als freier Journalist zu diesen Bereichen. Darüber hinaus habe ich auch mehrere Bücher zum Thema Mobiles und Technik auf den Markt gebracht. Daher war es recht klar, dass ich auch das Thema Homespot auf die Agenda nehmen werden, denn die neuen Geräte samt Tarif sind vergleichsweise billige und flexible Alternativen zu bisherigen Datentarifen und machen das mobilen Surfen unterwegs deutlich einfacher. Fragen gerne in den Kommentaren stellen oder auch direkt – ich antworte in der Regel asap :) Mehr zu mir gibt es hier: Wer schreibt hier?